Die Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens, die Interessenkonflikte von Kommissaren, das Grauen in Syrien und das Recht auf Abtreibung sorgen für lebhafte Debatten im Straßburger Parlament.

﻿Plenum-Zapping Oktober 2016: COP 21, Syrien, Abtreibung in Polen

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/15120915/N001-161006-003-DE.srt

Herr Generalsekretär, zunächst einmal  danke für diese zehn Jahre.

Willkommen, Frau Präsidentin.  Schön, dass Sie zu uns gefunden haben.

Die Einladung vom  EMIS-Untersuchungsausschuss gilt noch,

Die EU kann stolz  auf ihre lange Führungsrolle

Globale Probleme  brauchen globale Lösungen.

Die Erde gehört nicht uns. Wir gehören ihr.

Wir haben die Pflicht, sie zu erhalten  und unseren Kindern zu übergeben.

und sollte das Klimaabkommen  nicht ratifizieren.

Entscheidend ist, dass sämtliche  Interessenkonflikte vermieden werden..

Das Vertrauen der Bürger  in ihre Vertreter und Institutionen

Die Bürgerinnen und Bürger draußen  bekommen das Gefühl,

dass für bestimmte Teile der Gesellschaft,  für die da oben,

andere Gesetze  als für die Normalverbraucher.

Was diesen Gipfel vielleicht  von den vorherigen unterscheidet,

ist, dass diesmal nicht die Briten die Schuld  am Scheitern eines Abkommens tragen.

Während Krankenhäuser, Schulen  und UN-Hilfskonvois angegriffen werden,

ergreift die EU noch immer nicht die  Initiative zu einem vereinbarten Frieden.

Wir müssen jetzt die rote Karte zeigen:  strategische Sanktionen gegen Russland

und die Sache beim Namen nennen:  Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

dass es denselben puren Machtwillen  entwickelt wie in der Ukraine.

Puren Machtwillen, koste es, was es wolle.

Es stimmt, dass Abtreibungsgesetze  auf nationaler Ebene beschlossen werden,

das heißt aber nicht, dass die EU  zu dem Thema schweigen muss.

während all diese brillanten Männer  über unsere Körper verhandeln,

dass die polnischen Frauen  genau wie wir keine Brutapparate sind.

Für mich entbehrt unsere Diskussion  jeder Grundlage.

Sie wollen über ein Gesetz reden,  das nicht existiert,

und sich zu einem Thema äußern,  bei dem die EU keine Machtbefugnis hat.

Ich möchte meine Redezeit  in dieser Debatte heute dazu nutzen,

denjenigen Gehör zu verschaffen, die  hierbei oft ignoriert und übersehen werden:

die mutigen polnischen Aktivisten,  die in den letzten Wochen und Monaten

auf die Straße gegangen sind,  im Parlament und überall in Polen.

Wir verlangen Respekt für unsere Würde  und unsere  körperliche Integrität,

unser Recht auf Privatsphäre,  Gesundheit und den Schutz unserer Leben.

﻿Plenum-Zapping Oktober 2016: COP 21, Syrien, Abtreibung in Polen

Plenum-Zapping Oktober 2016: COP 21, Syrien, Abtreibung in Polen