Laut MdEPs sollten die Mitgliedstaaten nur aus Umweltgründen den Gen-Anbau verbieten, und sie erwägen das Prinzip "der Verschmutzer zahlt" für die Benutzung der Straßen.

Nachrichten: Gen-Anbau - Straßenmaut

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/15541450/N001-110412-DE-16.srt

Sollten GVOs  in der EU verboten werden?

den Staaten die Wahl überlassen,  aber unter Bedingungen.

Lkws könnten für Lärm-  und Umweltbelastung besteuert werden.

Während die Benzinpreise steigen,  wird dies im EP heiß diskutiert.

Ebenso in dieser Ausgabe:  die Kurznachrichten des Tages.

Nur zwei genveränderte Organismen  werden derzeit in der EU angebaut:

Sie bedecken etwa 100.000  Hektar Boden.

Aber wegen  der abgeneigten Öffentlichkeit

haben die MdEPs den Mitgliedstaaten  erlaubt, diese Pflanzen zu verbieten,

obwohl sie von der EU genehmigt sind,  aber unter gewissen Bedingungen.

Die Einschätzung der EU bezüglich  Gesundheit und Umwelt steht fest,

aber die Mitgliedstaaten können  weitere Umwelttests durchführen.

Die zweite wichtige Änderung ist,  den Staaten ein Verbot zu erlauben,

wenn sie nicht genug Daten haben,  um eine Entscheidung zu treffen.

Diese Maßnahmen wurden  noch nicht verabschiedet.

Der Text muss noch vom Parlament  verabschiedet werden.

Die größte Partei, die EVP, hat sich  noch nicht an der Abstimmung beteiligt.

Sie hat Vorbehalte gegen  die Abstimmung.

Wir sollen Probleme lösen,  und keine machen.

Dieser Text gibt den Staaten die Freiheit,  über GVOs selbst zu entscheiden.

Aber manche Maßnahmen könnten  in den Binnenmarkt eingreifen.

Ich glaube, die Landwirte  werden die Verlierer sein.

Auch die Staaten müssen entscheiden.  Die Diskussion wird noch andauern.

Jedes zehnte Fahrzeug auf  unseren Straßen ist ein Lastkraftwagen.

und Erhaltung des Straßennetzes,  die Eurovignette.

Die EU will nun das Prinzip  'der Verschmutzer zahlt' anwenden.

Auf Lkw-Fahrer könnte eine Steuer für  Lärm- und Umweltbelastung zukommen.

Das Prinzip 'der Verschmutzer zahlt'  ist eigentlich fair.

Leider schließt es  einige Verschmutzer aus.

Es sollte sowohl den Schienen-  als auch den Luftverkehr beinhalten,

und natürlich die Bürger, deren Transport

Obwohl dieses neue Gesetz  noch nicht ganz festgelegt wurde,

streiten sich EP  und Mitgliedstaaten bereits

über die Verwendung des Geldes,  das die Steuer einbringen könnte.

Die MdEPs wollen es in eine  nachhaltige Transportpolitik investieren,

Es sollte in das gesamte System fließen,  nicht nur in die Straßen,

aber auch in die Alternativen,  wie Schiene oder Binnenwasserstraßen.

Nicht alle Lkws werden gleich behandelt.

Alte Lkws zahlen mehr als neue,  da sie weit mehr verschmutzen.

Die Steuer würde sinken, wenn nicht zu  den Hauptverkehrszeiten gefahren wird.

Der Transportsektor leidet derzeit  schon unter sehr hohen Ölpreisen,

Darum müssen wir mit  zusätzlichen Kosten vorsichtig sein.

Die MdEPs müssen nun  die Mitgliedstaaten überzeugen.

Immigration: schwere Gespräche für den  Präsidenten der Kommission in Tunesien.

über die Einwanderungsströme  aus Nordafrika,

um eine Zusammenarbeit zwischen  der EU und Tunesien aufzubauen.

Paris und Rom fordern einen Stopp  der illegalen Einwanderung.

Das EP mahnt die Elfenbeinküste zur  Versöhnung. Nach Gbagbos Verhaftung

fordern die MdEPs, dass alle Schuldigen  zur Rechenschaft gezogen werden.

Uneinigkeit herrscht über den Eingriff  von französischen und UNO-Streitkräften

Schnelleres Internet: Die MdEPs stimmen  für mehr Funkfrequenzen bis 2015.

Sie schlagen eine Erhöhung der  Bandbreite für den Datenaustausch vor.

Diese Maßnahme dürfte die Entwicklung  neuer Leistungen für Internet,