Die Abgeordneten unterzogen designierte Kommissionsmitglieder einer Befragung, um ihre Eignung für die Funktion sicherzustellen und zu prüfen, ob sie die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger erfüllen können. Elisa Ferreira, Janez Lenarčič, Paolo Gentiloni und Kadri Simson wurden für die Ressorts Kohäsion und Reformen, Krisenmanagement, Wirtschaft und Energie befragt. Nach der Prüfung der einzelnen Kandidaten obliegt dem Parlament die letzte Entscheidung über die Kommission.

Parlament befragt designierte Kommissionsmitglieder für Kohäsion, Krisenmanagement, Wirtschaft und Energie

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Die parlamentarischen Ausschüsse haben die designierten Kommissionsmitglieder

 Wirtschaft und Energie angehört und befragt.

Für das Ressort Kohäsion und Reformen wurde Elisa Ferreira aus Portugal vorgeschlagen.

 Sie sagte dem Ausschuss für regionale Entwicklung, dass keine Region zurückbleiben dürfe.

 und ich werde mich dafür einsetzen, dass es funktioniert.

Ich bin ihm auf tiefster persönlicher Ebene verbunden.

Ich habe es in jeder Phase meines Erwachsenenlebens gelebt.

Die ehemalige Umweltministerien, die auch 12 Jahre lang Abgeordnete im Europäischen Parlament war,

beantwortete Fragen zu Themen wie Verteidigung eines soliden Haushalts für die Kohäsionspolitik

 Janez Lenarčič aus Slowenien ist designierter Kommissar für Krisenmanagement.

Er ist Berufsdiplomat und derzeit slowenischer Botschafter bei der EU.

Er war für die UNO und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa tätig.

Die Abgeordneten fragten ihn, wie er sicherstellen könne, dass humanitäre Hilfeleistung

 von Werten und nicht von Politik geleitet wird,

 und wie die EU effizient auf Krisen reagieren könne.

 muss die EU ihre Kapazitäten erweitern,

 um mehr Menschen in Not schnell und effizient helfen zu können.

Paolo Gentiloni ist der Kandidat für das Ressort Wirtschaft.

Der Ex-Premierminister Italiens hat dafür zu sorgen,

 dass die Wirtschaftspolitik nachhaltiges Wachstum anregt

 und den Schutz und die Stabilität bietet, die die Europäer brauchen.

Wir alle spüren den Handlungsdruck zum Schutz unseres Klimas.

Dies erfordert Initiativen an vielen Fronten.

 Nachhaltiges, integratives Wachstum steht an erster Stelle.

Die Abgeordneten fragten ihn, wie er die enorme Herausforderung angehen wird, Wachstum nachhaltig zu machen,

 was er gegen Steueroasen und Steuerhinterziehung unternehmen wird,

 sowie zum europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt.

Der Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie befragte Kadri Simson zu ihren Plänen für das Ressort Energie.

Sie ist die estnische Ex-Ministerin für wirtschaftliche Angelegenheiten und Infrastruktur.

Ich habe vor, die Energiepolitik im Sinne der Klimaneutralität zu mobilisieren,

 und zwar durch die Weiterentwicklung eines integrierten und vernetzten, richtig funktionierenden Binnenmarkts.

Die Abgeordneten befragten sie zu den Netto-Null-Emissionszielen 2050,

 zum Wettbewerb auf dem Gassektor und zu ihren Plänen für die Bekämpfung des Klimawandels.

Die Abstimmung im Parlament, ob die Kommission als Ganzes angenommen oder abgelehnt wird,