Estland ist der Eurozone trotz der Turbulenzen des letzten Jahres beigetreten: Was nun für den Euro? Die MdEPs unterstützen die Alzheimer-Forschung. Die Krankheit betrifft Millionen Europäer.

Nachrichten: Die Euro-Prognose für 2011 - Alzheimer

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/15390003/N001-110111-DE.srt

Estland hat den Euro eingeführt.  Was erwartet die Eurozone 2011?

Millionen Europäer  sind von Alzheimer betroffen.

Die MdEPs greifen ein,  um die Forschung in der EU zu fördern.

Ist Estland auf ein sinkendes Schiff  gestiegen, wie manche meinen?

Seine Einführung des Euros hat ein  positives Signal an die Märkte geschickt.

Es ist ein positives Signal  für Estland und die Eurozone.

Als ich Finanzminister war,  wurde ich ständig

von Investoren  und Einheimischen gefragt:

'Wie stark ist  die estnische Krone wirklich?'

'Sollen wir die Krone entwerten?' Nun  stellen sich diese Fragen nicht mehr.

Die Kommission hat €5 Milliarden  von den Märkten für Irland bekommen.

Der Vertrauensindex des Euro  ist auf einem Drei-Jahres-Hoch,

laut dem Präsidenten  der Eurogruppe Juncker.

Aber Anfang Januar hat die FED  ihre Sorge öffentlich geäußert,

dass sich die Situation  2011 verschlimmern könnte.

Spekulationsopfer Portugal zahlt doppelt  so viel wie Deutschland für seine Kredite.

Um den Trend umzukehren, fordert  die EU straffere nationale Haushalte.

Bei einem Forum  zur Economic Governance

erwägen die MdEPs Sanktionen  für die Defizitsünder der Eurozone.

Unter den Vorschlägen, die sowohl  symbolisch als auch stark sind,

gibt es die obligatorische Einlage,  mit Zinsen oder ohne.

Es wäre eine Art Kaution, die zeigt, dass  der Staat bereit ist, das Nötige zu tun.

Ich bin gegen  die Aufhebung des Stimmrechts.

Ein Staat darf nicht Zuschauer sein,  wenn es um ihn selbst geht.

Indes ist keine Erweiterung  der Eurozone bis 2014 vorgesehen.

Daniele, 53, leidet an einer  akuten Form der Alzheimer-Krankheit.

Ihr Zustand hat sich  rapide verschlechtert.

Sie ist nicht mehr autonom.  Ihr Mann muss sich um sie kümmern.

Sie verliert die Orientierung.  Sie vergisst alles, was sie täglich braucht.

was stetige Aufmerksamkeit erfordert.  Es ist sehr mühselig.

Fast 9,9 Millionen Menschen  leiden in Europa an Demenz.

Diese Zahl könnte mit dem Altern  der Bevölkerung in die Höhe schnellen.

bitten die MdEPs die Mitgliedsstaaten  Demenz zu einer Priorität zu machen.

Der Rat wird die wirtschaftlichen  und menschlichen Kosten abwägen,

die Krebs, Herzkrankheiten  und Schlaganfall übertreffen.

Es gibt große Unterschiede in der EU  bei der Hilfe für die Betroffenen.

Laut MdEPs könnte Wissensaustausch  und bessere Kommunikation

In Großbritannien haben wir  die 'Admiral Nurses',

ein fantastisches Team, das auf Demenz  und Alzheimer spezialisiert ist,

den Menschen hilft, den Pflegern sagt,  was sie erwarten können

Die MdEPs verabschieden in Straßburg  nächste Woche mehrere Empfehlungen.

ein Jahr  nach dem verheerenden Erdbeben.

und politische Instabilität  verlangsamt den Wiederaufbau.

Michèle Striffler, Berichterstatterin  des EP für humanitäre Hilfe, ist besorgt:

'Bei dem Tempo dauert es sechs Jahre,  um die Trümmer zu räumen.'

Sie präsentiert bei der Plenarsitzung  am 18.01. eine Entschließung.

€100 Milliarden - die geschätzten Kosten  für die Digitalisierung des Kulturerbes,

laut einem für die Kommission  bestimmten Bericht.

Zu viel für die Kulturinstitute. Es werden  Hilfen vom privaten Sektor benötigt,

um Europas Kulturerbe online zu stellen  und Europeana zu vervollständigen -

die neue europäische digitale Bibliothek,  die 2008 gelauncht wurde.

aber größere Aufmerksamkeit  bei Lebensmitteln aus Deutschland.

müssen Frankreich und Dänemark  ihre Importe prüfen.

Die Kommission fordert mehr Kontrollen  von den Herstellern,