Präzisionslandschaft setzt Satelliten, Roboter und das Internet der Dinge, um die Ernten zu erhöhen, während weniger Ressourcen verwenden und Abfälle reduziert werden, um eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren.

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Tech-smart Farming als Nahrungsquelle für eine wachsende Weltbevölkerung

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/10073746/B04ESN043019-DE.srt

neue Technologien sind  zunehmend wesentlicher Bestandteil des Arbeitstages eines Landwirts

und sorgen für mehr und  bessere Agrarerzeugnisse.

Die Präzisionslandwirtschaft unterstützt die Landwirte  mit nachhaltigeren Verfahren. 

Sie hat zum Ziel,  unter Einsatz von weniger Ressourcen

wie Wasser, Energie, Dünger und Pestizide  die landwirtschaftlichen Erträge zu steigern.

Sie verwendet hauptsächlich Informationstechnologie,

Satellitendaten  und das Internet der Dinge.

Das Ziel besteht nicht nur darin,  das Leben für die Landwirte leichter zu machen,

sondern auch die Erträge  auf die ressourcenschonendste Weise zu steigern.

So können beispielsweise Bodensensoren  die optimale Dauer

der Bewässerung  bei geringstem Wasserverbrauch berechnen, 

oder dieser Roboter kann  Kühe automatisch melken.

Die Präzisionslandwirtschaft ist ein Gebot der Vernunft.

Sie verwendet Technologien wie "Augen  im Himmel" und faszinierende Dinge aller Art,

um den Landwirten die Arbeit zu erleichtern.  Um präzise zu arbeiten, die Kosten zu senken, 

um übermäßigen Materialeinsatz zu verringern,  der der Umwelt schaden kann.

Bis 2050 wächst die Weltbevölkerung  wahrscheinlich von 7 auf 10 Milliarden an.

Um dieser demografischen Herausforderung zu begegnen,

müssen die landwirtschaftlichen Erträge  um 70 bis 100 % steigen.

Es gilt, 3 Milliarden mehr Menschen  mit Nahrung von guter Qualität

in ausreichender Menge zu versorgen, deshalb müssen wir sehen,  wie wir unsere Essgewohnheiten ändern können. 

Deshalb brauchen wir eine Menge Technologie,

und ich glaube, dass bestimmte Arten  von Robotern es auch leichter machen werden,

die verschiedenen Sorten  zur richtigen Zeit, im richtigen Augenblick zu ernten.

Die nächste Herausforderung besteht darin, die Landwirte  mit dem Einsatz dieser neuen Technologien vertraut zu machen. 

Unsere Familienbetriebe sind  für uns so wichtig.

Aber jede verfügbare Technologie  muss vernünftig verwendet werden.

Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Landwirte, vor allem  unsere jungen Landwirte, die Chancen erkennen,

denn ich weiß, dass sie sie nutzen wollen,  wenn sie die Gelegenheit dazu erhalten

und damit eine Win-win-Situation für die Verbraucher,  die Erzeuger und die Umwelt entsteht.

Zur weiteren Information sei erwähnt,  dass die Präzisionslandwirtschaft Gegenstand einer Studie

der STOA war, des Referats  Wissenschaftliche Vorausschau des Europäischen Parlaments. 

Sie ist mit nur wenigen Klicks frei zugänglich:   www.europarl.eu/stoa