Sollen nach dem Pferdefleischskandal finanzielle Sanktionen für Betrüger verstärkt werden, während Prüfungen und Kontrollen erfolgen?

Pferdefleischskandal: Mehr Geldstrafen?

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/16237821/n001-130306-001-dex.srt

Der Pferdefleisch-Skandal  betrifft ganz Europa.

Bei Kontrollen wurde nicht nur  Pferdefleisch entdeckt:

auch Schweinefleisch,  behandeltes Fleisch,

und in Südafrika gab es Fälle  von Känguru- und Giraffenfleisch.

Kein Wunder, dass 40% weniger  Rindfleisch in Europa verkauft wird.

Die EU setzt Lebensmittelsicherheit  durch Regulierung durch.

Aber Lebensmittelsicherheit  ist eine nationale Sache.

Nationale Behörden führen eine Reihe  von Tests durch, wie DNA-Tests,

aber Ursache des Problems ist,  dass andere Länder andere Regeln

Die EU streitet ab,  langsam auf den Skandal zu reagieren.

Sie verspricht 'verstärkte Kontrollen',  auch für Phenylbutazon.

Sie werden zu 75%  von der EU finanziert werden.

Die Versorgungskette in der EU steht in  der Kritik - welche Lösungen gibt es also?

denn sie lässt  2.000 DNA-Analysen durchführen.

Wenn wir den Bericht  mit den Resultaten bekommen...

Auf dieser Basis  sollten wir dann diskutieren.

Doch diese EU-Abgeordnete  fordert die Hersteller heraus.

Es sieht so aus,  als müssten wir dafür aufkommen.

Die Hersteller müssen  Verantwortung zeigen.

Die Hersteller machen riesige Profite  mit ihrer Ware.

Das Verbrauchervertrauen ist gestört,  und weniger Fertiggerichte werden gekauft.

Sie sollten Tests durchführen  und den Ursprung ihres Fleischs kennen.

Die Kommission hat versprochen  zu handeln.

Es wird obligatorische Kontrollen geben.  Im Sommer kommt ein neuer Vorschlag,

der die EU-Länder verpflichtet,  den Schuldigen Geldstrafen aufzuerlegen.

Die Debatte geht weiter. Unser Rat?  Achten Sie auf Ihr Essen.