Der EP-Präsident bittet die Griechen, 'das Schiff nicht zu verlassen', vom EP genehmigte Gesundheitsangaben erscheinen online, und die Abgeordneten wollen die Verbraucherrechte stärken.

Griechenlands Zukunft / Gesundheitsangaben / Verbraucherrechte

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/15986486/n001-120521-002-dex_mf.srt

'Griechenland muss  in der Eurozone bleiben',

bei ihrem Treffen am Samstag,  den 19. Mai in Washington.

Die USA, Kanada, Japan und Russland  stimmten der Bitte

des EP-Präsidenten am Tag zuvor  bei seinem Besuch in Athen zu.

Martin Schulz appellierte an die Griechen,

da - zusätzlich zum Sparkurs,  der Europa aus der Krise führen soll -

Mehr Transparenz bei Lebensmitteletiketten  und weniger irreführende Slogans.

Das EP hat 222 Health Claims  für den Gebrauch in der EU genehmigt.

Die offiziellen Angaben  sind auf der Webseite der EK zugänglich.

Nicht genehmigte Claims  können auch online eingesehen werden.

Die genehmigten Angaben basieren  auf wissenschaftlichen Bewertungen

und sind nun noch genauer  bezüglich ihrer Wirkung.

Irreführende Werbung, unsichere Online-  Zahlungen, mangelnde Transparenz:

Die Verbraucher sagen, dass sie gegen  Missbrauch weiterhin ungeschützt sind,

vor allem gefährdete Mitglieder  der Gesellschaft

wie Kinder, Senioren  oder Menschen mit Behinderungen.

Am Tag vor der Verabschiedung einer  neuen Verbraucheragenda seitens der EK

bleibt die Abgeordnete María Irigoyen Pérez  trotzdem vorsichtig.

Diese gefährdeten Verbraucher  müssen ganz spezifisch geschützt werden,

aber ohne die anderen Verbraucher  zu vernachlässigen,

denn letztendlich sind wir alle  Verbraucher und Nutzer.

Die Abgeordneten bitten am Dienstag  im Plenum die EU-Länder sowie Firmen,

sich an Ausbildung und Hilfe  für Verbraucher zu beteiligen

für grenzübergreifende  Online-Rechtsstreits.