Am 3. Dezember treten neue Vorschriften in Kraft, die Händler dazu verpflichten, Käufern EU-weit denselben Zugang zu Waren und Dienstleistungen zu bieten. Die bisher gängige Praxis in der EU, das sogenannte Geoblocking, gehört somit der Vergangenheit an.

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DSM (Digital Single Market)

Geoblocking und Online-Shopping

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/16996478/N01-PUB-181203-GEOB-DE.srt

Weihnachten steht vor der Tür und wir strömen in die Geschäfte, 

um Geschenke für Familie und Freunde zu kaufen... 

Oder haben Sie sich - wie im letzten Jahr 57 % der Europäer - dazu entschieden, 

Ohhh, das perfekte Geschenk für Onkel Erik in Stockholm...

 ...aber Moment, warum kann ich es nicht kaufen? 

Ahhh, weil es eine spanische Website ist! 

Den Zugang zu Waren und Dienstleistung aufgrund Ihres Standortes zu sperren

Ab 3. Dezember gehört diese Praxis der Vergangenheit an. 

Angenommen, Sie wohnen in Belgien und möchten Jeans auf einer rumänischen Website kaufen. 

Sie werden zur belgischen Website umgeleitet, 

weil die Preise in Rumänien günstiger sind.

 Künftig werden Sie nicht mehr umgeleitet. 

Sie können diese Jeans für Ihren Eigengebrauch von günstigeren Websites 

in verschiedenen Ländern kaufen und niemand kann Sie daran hindern. 

Geoblocking ist nicht die einzige Form von Diskriminierung, die unter die neuen Vorschriften fällt. 

Auch die Verweigerung von Kreditkarten aus anderen EU-Ländern 

oder der Registrierung auf einer Website aufgrund Ihres Wohnortes 

Verschiedenste Waren und Dienstleistung fallen unter das neue Gesetz, 

wie etwa Haushaltsgeräte, Online-Dienst wie Webdomain-Hosting

 und Tickets für Konzerte oder Vergnügungsparks. 

Wo immer Sie auch zuhause sind — dieses Weihnachten 

finden Sie garantiert das perfekte Geschenk 