Die EU-Abgeordneten Sylvie Guillaume und Jean Arthuis nutzen das Social-Media-Forum zur Diskussion der Vorteile, Nachteile und Sackgassen der europäischen Bemühungen um eine Bewältigung der Flüchtlingskrise.

Facebook Live-Chat mit Abgeordneten zur Flüchtlingskrise

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/11570680/n005-160316-002-de.srt

Zwei Abgeordnete nutzen Social Media,  um sich mit Bürgern

über das Thema im Brennpunkt Europas  auszutauschen: die Migrationskrise.

Die Teilnehmer am 45-minütigen  Live-Chat bei Facebook:

die Sozialistin Sylvie Guillaume  und der Liberale Jean Arthuis.

einem Land, das unter Druck steht,  mehr Flüchtlinge aufzunehmen.

Dass Europa  eine gemeinsame Vision braucht.

Ich wünsche mir zunächst  ein besseres Verständnis dessen,

was sich in Europa  und vor unseren Grenzen abspielt.

Es hagelte Fragen  und Aufforderungen zu handeln.

Wie ernst ist eine vorübergehende  Aufhebung von Schengen?

Sollten gegen Länder, die die Quoten nicht  erfüllen, Sanktionen verhängt werden?

Also, wie lief es?  Was war am schwierigsten?

Eine Frage war komplizierter  als die anderen:

was man tun kann,  damit die Menschen begreifen,

sie müssen Flüchtlinge willkommen heißen,  obwohl sie das nicht wollen.

Es ist schwierig zu vermitteln,  dass eine moralische Verpflichtung besteht,

aber es ist auch notwendig,  dass wir europäische Werte leben.

Es besteht eine Art Angst,  die Angst vor anderen, vor Fremden,

sowie die Versuchung,  nach innen zu blicken.

Was ich vermitteln möchte, ist,  dass wir in einer globalisierten Welt leben.