Die Digitale Agenda soll Hindernisse beseitigen, die der digitalen Kompetenz Europas im Weg stehen: das Gefälle zwischen den Staaten, Cyberkriminalität, mangelnde IKT-Fertigkeiten...

Europas digitale Zukunft

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Die Digitale Agenda für Europa: der  neue Motor der europäischen Wirtschaft,

der Technologie,  Menschen und Unternehmen fördern soll.

Wir nutzen Milliarden von Geräten  zur Kommunikation.

Im nächsten Jahrzehnt  könnten es eine Billion sein.

Aber wie kann die Digitale Agenda  Europa in die Zukunft führen?

Sie ist eine der Säulen  der Strategie Europa 2020.

Sie sieht ultraschnelle Internetzugänge,

eine verbesserte Online-Sicherheit und  die Förderung von Online-Innovationen vor.

Aber bis die 28 Mitgliedstaaten  in diesem Bereich gleichgestellt sind,

Plötzlich kein Netz - wer kennt das nicht?

Die EU-weite Infrastruktur  ist noch unzureichend.

Viele von uns shoppen online, aber was ist  mit Onlinekäufen im EU-Ausland?

110 Millionen EU-Bürger  haben noch nie das Internet benutzt,

246 Millionen Menschen,  fast 50% der Bevölkerung,

haben keine oder geringe  digitale Kenntnisse.

Bis 2020 könnten 900.000 Arbeitsplätze  im IT-Bereich unbesetzt sein,

weil es an den nötigen Fertigkeiten fehlt.

Die Digitale Agenda  soll das BIP der EU um 5% steigern,

und für digitale Waren und Dienstleistungen  abgeschafft werden.

Man will  Unternehmensgründungen fördern.

Bisher gibt es nur wenige Start-up-Hubs  in der EU.

Außerdem will man  mehr journalistische Online-Portale wie:

Und: eine bessere Infrastruktur.  Aber reichen die Mittel aus?

Spanien hat 150 Milliarden Euro  in neue Glasfaserkabelnetze investiert -

dieselbe Summe ist  für die EU-weite Infrastruktur vorgesehen.

soll gegen Cyberkriminalität  und Datenschnüffelei schützen.

Aber alle müssen mitziehen,  um die Entwicklung voranzubringen.