Das Thema Europäische Verteidigungspolitik verfolgt die EU schon seit Jahren. Die EU-Verteidigungsminister trafen sich diese Woche und leiteten Schritte ein, um diese nun Realität werden zu lassen. Einige MdEPs sind skeptisch und sehen dafür aufgrund der

Auf dem Weg zu einer EU-Verteidigungspolitik

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/13784850/N001-100428-001-DE.srt

Soldaten, die die Farben der EU tragen,   werden in alle Welt geschickt.

Drei Militäroperationen laufen schon   unter der Ägide der EU.

So wurden kürzlich in Somalia Truppen   für die Sicherheit des Landes ausgebildet.

Aber die Gemeinsame   Verteidigungspolitik,

die der Lissabon-Vertrag vorsieht,   ist noch in den Kinderschuhen.

Viele möchten,   dass sie eine Realität wird.

Der neueste Erfolg ist,   dass die meisten Länder glauben -

dass häufigere und formale Treffen   des Verteidigungsrats angebracht wären,

Anfang der Woche verlieh sich   der Rat der Verteidigungsminister

Zum ersten Mal verabschiedeten sie   Entscheidungen über die Seesicherheit.

Normalerweise werden diese Dokumente   mit den Außenministern verabschiedet.

Fortschritte der Gemeinsamen   Verteidigungspolitik missfallen auch.

Eine EU-Verteidigungspolitik   konkurriert mit der Nato

und hat keinen Mehrwert.   Das bestätigt sich hier.

Denn das ist der Beweggrund   für eine EU-Außenpolitik,

unterstützt von militärischen Mitteln.

Wir sehen nicht, dass sie einen Beitrag   zu unserer Sicherheit leistet.

Optimisten hoffen auf einen echten Rat   der Verteidigungsminister