Die Abgeordneten stimmen über neue Richtlinien ab, die sicherstellen sollen, dass Firmen in kritischen Bereichen wie Energie und Gesundheitsversorgung ihre IT-Infrastrukturen absichern und Übergriffe vollständig melden.

Cyber-Sicherheit: wichtige Bereiche vor Angriffen schützen

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/11534928/n005-160113-001-de.srt

Die Richtlinie zur Cyber-Sicherheit soll  Europas digitale Vorherrschaft vorantreiben.

Erstmals sollen wesentliche Dienste  koordiniert werden,

wie Flugverkehrskontrolle,  Gesundheit und Finanzmärkte.

Doch zunächst müssen  die Lücken geschlossen werden,

die Systeme anfällig für Übergriffe machen.

Wenn irgendein Hacker sich etwa  in Krankenhausdaten einhacken will,

dass keine Gefahr besteht, dass sie  angezeigt werden, wo das nicht erlaubt ist.

Firmen brauchen robuste Systeme,  um Bedrohungen abzuwenden

und ernste Vorfälle  den Sicherheitsbehörden zu melden.

Doch über solche  lebenswichtigen Bereiche hinaus

greifen die Richtlinien auch für Google,  Microsoft und Social Media-Websites.

Die Internetriesen und  Netzwerkspezialisten werden gebeten,

die Behörden über strukturierte Angriffe  zu informieren

und ihre Informationen über Cyber-Angriffe  weiterzugeben.

Die Tage der Wildwest-Mentalität  im Internet könnten bald gezählt sein.