Der EU-Haushalt wurde auf 122 Milliarden Euro festgelegt und kostet jeden EU-Bürger 270 Euro für das Jahr 2010. Die Agrar- und Regionalpolitik bekommen das größte Stück des Haushalts-Kuchens, aber ein Teil des Haushalts ist auch für den Wirtschaftsaufschw

2010 - ein krisenfester Haushalt?

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/14588643/N001-91216-001-DE.srt

Der EU-Haushalt 2010 entstand   mitten in der Wirtschaftskrise.

Wie immer haben mit 80% die GAP   und Kohäsionspolitik den Löwenanteil.

Nach mehreren Verhandlungsrunden   zwischen Parlament und Rat,

wurde eine Summe festgelegt:   mehr als 122 Milliarden Euro.

In Aufschwung, Schaffung von   Arbeitsplätzen, Technologie-Investitionen,

darunter auch grüne Technologien,   sodass Europas Wirtschaft

und durch die Krise wettbewerbsfähiger   wird. Das ist das Herz des Haushalts.

2,4 Milliarden Euro wurden   für den Aufschwung reserviert.

Der krisengeschwächten Milchindustrie   wurden 300 Millionen Euro zugesagt.

Der Haushalt 2010 ist   der letzte unter dem Vertrag von Nizza.

Der Vertrag von Lissabon verändert   die Erstellung des Haushalts 2011.

Ab jetzt wird es   nicht mehr zwei Lesungen geben

mit dem Hin und Her zwischen   den europäischen Institutionen.

Vor allem gibt es   einen freiwilligen Haushaltsausschuss,

und das EP hat das letzte Wort   über die Agrarpolitik

und über auch andere Themen.   Es ist ein Fortschritt der Demokratie.

Der EU-Haushalt 2010 wird   den EU-Bürger etwa 270 Euro kosten.