Das Parlament aktualisiert das Katastrophenschutzverfahren, um die Reaktion der EU auf Katastrophen zu verbessern. Die Abgeordneten stimmten über eine gerechte Entschädigung von Verkehrsunfallopfern sowie niedrigere Gebühren für grenzüberschreitende Zahlungen für Personen außerhalb der Eurozone ab. Das Parlament möchte seine Investitionen in Regionen mit Entwicklungsrückstand fortsetzen und fordert zudem bessere Bedingungen für den Transport von Nutztieren.

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Von Katastrophenschutz bis Tierschutz: Fünf Zahlen aus Straßburg

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Das Parlament stimmte für die Aktualisierung des Katastrophenschutzverfahrens,

um schneller und besser auf Naturkatastrophen reagieren zu können.

Seit 2001 wurde damit in 300 Fällen in und außerhalb der EU Hilfe geleistet.

Das Parlament verbessert die Vorschriften für die Kraftfahrzeughaftpflicht, um Verkehrsunfallopfer besser zu schützen.

Die neue Vorschriften stellen sicher, dass Unfallopfern in der EU

ein Versicherungsschutz in Höhe von mindestens 6 Mio. € pro Unfall für Personenschäden zusteht.

Grenzüberschreitende Zahlungen sind zwischen 2014 und 2016 um 56 % angestiegen.

Das Parlament stimmte über niedrigere Gebühren für Länder außerhalb der Eurozone ab.

Im nächsten mehrjährigen Haushalt sollen mehr Mittel für Innovation, Energiewende

und Zugang zur Gesundheitsversorgung in der EU bereitstehen.

Das Parlament möchte, dass schwächer entwickelte Regionen weiterhin

von beträchtlichen EU-Fördermitteln bis zu einer 85%-igen Kofinanzierung profitieren.

Zwischen 2009 und 2015 erhöhten sich die Tiertransporte in der EU

Die Abgeordneten fordern bessere Transportbedingungen und einen besseren Tierschutz.