EU-Strategie für Nichtverbreitung, Frauenrechte in der Wirtschaftskrise, und der tibetische Lama Kirti Rinpoche spricht über Menschenrechtsverletzungen.

Tibetischer Lama / Nichtverbreitung / Frauenrechte

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/16238915/n001-130307-002-dex.srt

Seit der chinesischen Invasion  von Tibet 1950,

wurden Hunderttausende Tibeter getötet,  gefoltert und inhaftiert.

Selbstopferungen häufen sich; friedliche  Proteste werden niedergeschlagen.

Am Donnerstag brachte der tibetische Lama  Kirti Rinpoche folgende Botschaft ins EP:

Die wirtschaftliche Macht Chinas ist riesig,  aber es handelt unverantwortlich,

und eines Tages betrifft  das auch die internationale Gemeinschaft.

Der Unterausschuss für Sicherheit  hat über Nichtverbreitung,

atomare Abrüstung  und Waffenkontrolle beraten.

Für Nichtverbreitung sei Iran  die größere Gefahr als Nordkorea,

und die Abgeordneten sprachen  über Dialogmöglichkeiten für Teheran.

Doch eine Abgeordnete sagt,  die EU muss mehr tun.

Es herrscht die Notwendigkeit  eines effektiven Multilateralismus,

um die Welt zu einer Abrüstung  zu bewegen

Beim Frauentag am 8.3 war  bei einer interparlamentarischen Konferenz

die Auswirkungen der Wirtschaftskrise  auf Frauen Thema.

Frauen sind für die Wirtschaftsentwicklung  sehr wichtig,

aber sie trifft die Krise besonders hart.

Die MdEPs sprachen über  das Ungleichgewicht der Geschlechter.

Im Anbetracht der wirtschaftlichen Lage  und der Krise, welche die EU

ist der diesjährige Frauentag  die richtige Gelegenheit -

wie Vizepräsident Pittella schon erwähnte -,

über die Auswirkungen  dieser ernsten Krise auf Frauen zu reden,

durch den Austausch  von Erfahrungen und bewährter Methoden.