„Cold Case Hammarskjöld“, „The Realm“ und „God Exists, Her Name Is Petrunya“ wurden als die drei Finalisten für den LUX-Filmpreis des Europäischen Parlaments ausgewählt. Bei den diesjährigen Filmen geht es um politische Korruption, die Untersuchung eines jahrzehntealten Mordfalls und die Berührungspunkte zwischen Feminismus und Religion.

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Politskandale und Feminismus beim LUX-Filmpreis 2019

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/10002518/N01-PUB-190724-LUXP-DE.srt

oder die dümmste Verschwörungstheorie aller Zeiten sein!

Das Europäische Parlament gab die drei Finalisten des LUX-Filmpreises bekannt.

Der investigative Dokumentarfilm „Wer tötete Dag Hammarskjöld“

beschäftigt sich mit dem mysteriösen Tod

des schwedischen UN-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld im Jahr 1961.

Der dänische Regisseur Mads Brügger hat sich mit dem schwedischen Privatdetektiv Göran Björkdahl zusammengetan

und bringt neue Details über den Flugzeugabsturz

im Kontext des Kalten Krieges ans Licht.

- Kriminelle Handlungen, mehrfacher Steuerbetrug,

Angebotsabsprachen und Vorteilsgewährung.

Die Durchsuchung begann heute frühmorgens.

Der Thriller „The Realm“ dreht sich um einen Politskandal im neueren Stil,

und zwar den Absturz eines korrupten Politikers.

Es ist ein rasantes, spannendes Drama des spanischen Regisseurs Rodrigo Sorogoyen

- Vater, sie ist eine Frau, sie darf das Kreuz nicht retten.

In „Gott existiert, ihr Name ist Petrunya“

beschäftigt sich die nordmazedonische Regisseurin Teona Strugar Mitevska

mit den Themen Feminismus, Konventionen und Religion in ihrem Land.

Die Protagonistin ist eine junge Frau, die sich gegen die religiösen und gesellschaftlichen Traditionen ihres Dorfes stellt.

Die drei Filme werden in allen 24 Amtssprachen der EU untertitelt

und in Kinos EU-weit gezeigt, bevor das Parlament über den Gewinner abstimmt.

Der LUX-Filmpreis wird am 27. November vergeben.