Im Bemühen, den Konflikt zu beenden, analysierten und debattierten die MdEPs die sich verschlimmernde Lage in Syrien.

Maßnahmen gegen den "Islamischen Staat"

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/11872871/n001-141013-001-de.srt

Der in den Iran reichende Syrien-Konflikt

wurde erneut  im Europäischen Parlament debattiert.

In über drei Jahren  wurden etwa 200.000 Menschen getötet

und 6,5 Millionen  aus ihrer Heimat vertrieben.

seit der so genannte Islamische Staat  im Irak und in Syrien kämpft.

Für diesen Experten ist die Lösung klar.

Dieser so genannte Islamische Staat  muss militärisch zerschlagen werden,

aber wir brauchen auch  politische Maßnahmen.

Im Augenblick verlangen die Kurden  in Kobane dringend sofortige Hilfe.

Sie brauchen einen humanitären Korridor,

der Flüchtlingen  den Weg in die Türkei freimacht,

und gleichzeitig Kämpfern ermöglicht,  in ihr Gebiet vorzudringen.

Der Unterausschuss für Menschenrechte  besprach die eskalierende Lage.

Viele Mitglieder sahen einen Militäreingriff  als die einzige Option,

trotz noch frischer Erinnerungen  an den westlichen Eingriff im Irak.

Zum Schutz der Zivilbevölkerung  ist ein militärisches Eingreifen nötig.

Wenn wir heute nichts unternehmen,  wächst das Böse an.

die vor Ort im Einsatz sind, um diese  barbarischen Kämpfer zu stoppen.

Ich bin nicht sicher, ob externe  Militäraktionen etwas bringen.

Darum habe ich  das Beispiel Irak angeführt,

Als die US-Truppen, die den Großteil  der Streitkräfte bildeten, wieder abzogen,

waren die Probleme  noch immer nicht gelöst.

Wenn wir demokratische  und fortschrittliche Kräfte unterstützen,

die täglich vor Ort im Kampfeinsatz sind,

Einige MdEPs sprachen auch  die Rolle der Türkei an

und forderten  einen türkischen Militäreingriff,

um benachbarte vom Iranischen Staat  bedrohte Zivilisten zu retten.