Im malerischen königlichen Kloster von Yuste wurde Sofia Corradi für ihre lebenslangen Anstrengungen geehrt, ihre Vision eines Erasmus-Austauschprogramms für Studierende in die Wirklichkeit umzusetzen.

Mamma Erasmus mit dem Europäischen Preis Carlos V. ausgezeichnet

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Im königlichen Kloster von Yuste  in Spaniens Extremadura

fand die Verleihung  des Europäischen Preises Carlos V. statt.

Dieses Jahr an der Seite  von König Felipe VI.:

der die zehnte Preisträgerin  und "Mamma Erasmus" würdigte.

Es ist das Erleben eines kompletten  Eintauchens in eine neue Kultur.

Viele lächeln einfach nur und sagen:  "Erasmus hat mein Leben verändert."

20 Jahre lang versuchte  die ehemalige Universitätsprofessorin

die Rektoren europäischer Universitäten  für ein Austauschprogramm zu begeistern,

bis das Erasmus-Programm 1987  endlich ins Leben gerufen wurde.

Seither sind fast 4 Millionen  junge Menschen mit Erasmus verreist,

eine Erfolgsstory in einem aktuell  krisengeschüttelten Europa.

Wir müssen lernen,  zusammen zu leben und zu arbeiten,

dieser Gedanke ist das Fundament  der europäischen Gemeinschaft.

Der Preis, in der Vergangenheit  verliehen an Persönlichkeiten

wie Helmut Kohl,  Jacques Delors und Simone Veil,

wird unter dem Namen Sofia Corradi  und Erasmus 15 Dissertationen finanzieren.