MdEPs weisen den Kommissionsentwurf zur Saatgutregelung zurück, Europa hat eine neue Waffe im Kampf gegen Geldwäsche und ergreift deutliche Maßnahmen auf der Krim.

Krim-Krise / Geldwäsche / Saatgutregelung

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/16530177/n001-140312-002-de.srt

Russlands Invasion der Krim  ist inakzeptabel

und das anstehende Referendum  zur Selbstbestimmung ist illegal.

So lautete die geeinte Position Europas.

Die EU hat ein 11-Milliarden-Hilfspaket  für die Ukraine angekündigt

wobei MdEPs  auf eine schnelle Reaktion drängten.

Wir halten es nur auf,  wenn wir standhaft bleiben,

und als EU den Mut haben,  zu tun, was notwendig ist.

so viel soll die Geldwäsche Europa  im Jahr 2012 gekostet haben.

Das Parlament hat nun eine neue Waffe  im Kampf hiergegen geschaffen:

EU-weite Register, die die Begünstigten  von verdächtigen Summen ausweisen.

Die Kriminellen, die von Europas  politischer Stabilität profitieren wollen,

und vom EU-Bankensystem  als sicherem Hafen

für illegal erlangtes Geld,  sind das schlechte Neuigkeiten.

Europas Saatgutmarkt  erwirtschaftet 7 Milliarden Euro.

Die Europäische Kommission  will die Produktion reglementieren.

Doch die Parlamentsabgeordneten  waren dagegen.

Einige befürchteten  zu viel Macht für die Kommission

und eine mögliche Monopolisierung  durch internationale Akteure.

Daher wiesen die MdEPs  den Vorschlag der Kommission zurück,

wobei im Plenum Unmut  gegen die Vertreterin laut wurde.