Das Parlament stimmte für ein strengeres Emissionssenkungsziel bis 2030 und erklärte, die Forststrategie müsse mit dem europäischen Grünen Deal in Einklang gebracht werden. Die Abgeordneten forderten einen Rechtsstaatlichkeitsmechanismus, um die Demokratie in der EU zu schützen, sowie gemeinsame Regeln für Crowdfunding und mehr Mittel zur Unterstützung junger Menschen.

young person

rights of the individual

climate change

Environment

Highlights der Plenartagung: Senkung der CO2-Emissionen, Rechtsstaatlichkeit und Jugendarbeitslosigkeit

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/3777162/N01-AFPS-201008-5NUM-DE.srt

Die Abgeordneten stimmten für eine ehrgeizigere Senkung der CO2-Emissionen bis 2030:

in der EU im Vergleich zu den Werten von 1990.

Laut Artikel 2 des EU-Vertrags ist die Rechtsstaatlichkeit ein EU-Grundwert.

Das Parlament möchte ein verbindliches objektives Rechtsinstrument,

das an den EU-Haushalt gekoppelt ist, um Verstöße zu verhindern und zu korrigieren.

Das Parlament genehmigte neue EU-Vorschriften für Crowdfunding-Plattformen,

um die Förderung grenzüberschreitender Geschäftstätigkeit zu vereinfachen.

Die Vorschriften gelten für Schwarmfinanzierungen von bis zu 5 Millionen € pro Projekt und pro Jahr.

Im August 2020 waren 3 Millionen Jugendliche in Europa arbeitslos.

Die Abgeordneten riefen die EU-Länder auf, mehr Gelder

für die Jugendgarantie-Initiative bereitzustellen,

um jungen Menschen zu einem Arbeitsplatz oder Praktikum zu verhelfen.

43 % der Landfläche der EU sind von Wäldern bedeckt.

Den Abgeordneten zufolge muss die künftige Forststrategie der EU

mit dem europäischen Grünen Deal im Einklang stehen

und eine nachhaltige Forstwirtschaft fördern.