Das Parlament diskutierte über den langfristigen EU-Haushalt, billigte ein Handelsabkommen mit Vietnam und sprach mit der neuen EZB-Chefin Christine Lagarde über die künftige Wirtschaftspolitik der Eurozone. Die Abgeordneten forderten zudem schärfere Maßnahmen gegen weibliche Genitalverstümmelung und illegalen Haustierhandel.

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Highlights der Plenartagung: Langfristiger EU-Haushalt, Handel mit Vietnam und weibliche Genitalverstümmelung

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/4571626/N01-PUB-140220-5NUM-DE.srt

Die Abgeordneten diskutierten über ihre Prioritäten

für den nächsten langfristigen EU-Haushalt,

unter anderem den Kampf gegen den Klimawandel,

mehr Gelder für Forschung und Innovation sowie Bewältigung der Migration.

93 % des Haushalts gehen direkt an Bürger,

Regionen, Städte, Landwirte, Universitäten und Unternehmen zurück.

für das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Vietnam.

 in den nächsten 10 Jahren abgeschafft werden,

zudem enthält es verbindliche Vorschriften zu Klima, Arbeits- und Menschenrechten.

Rund 600 000 Frauen und Mädchen in Europa

wurden einer Genitalverstümmelung unterzogen.

Das Parlament drängt die EU zur Festlegung einer Strategie, um weiblicher Genitalverstümmelung

weltweit ein Ende zu setzen und die Opfer zu betreuen.

Christine Lagarde trat erstmals in ihrer Funktion als

Präsidentin der Europäischen Zentralbank vor das Plenum

und sprach über die künftige Wirtschaftspolitik in der Eurozone.

Die Abgeordneten fordern einen EU-Maßnahmenplan,

um die Achtung des Tierschutzes zu gewährleisten,

illegalen Handel zu beenden und eine Heimtierregistrierung durchzusetzen.