„Gott existiert, ihr Name ist Petrunya“ von Teona Mitevska ist der Gewinner des LUX-Filmpreises 2019. Der Film handelt von einer Frau, die sich buchstäblich in die Männerwelt stürzt — und was danach passiert. Er spielt im christlich-orthodoxen Nordmazedonien und befasst sich mit den Themen Religion, Frauenrechte und Bedeutung von Tradition.

culture

rights of the individual

Gender equality

„Gott existiert, ihr Name ist Petrunya“ gewinnt LUX-Filmpreis 2019

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/5511554/N01-PUB-191127-LUXP-DE.srt

 „Gott existiert, ihr Name ist Petrunya“.

Es geht um eine Frau, die sich gegen das System auflehnt und gewinnt.

Vor 5 Jahren sprang eine Frau in den Fluss und

fand das Kreuz. Daraufhin machte man ihr das Leben schwer,

Als meine Schwester und ich diese Geschichte

vor 5 Jahren hörten, sahen wir darin eine Gelegenheit,

als Frauen in den Balkanländern frustriert.

Feminismus muss auch Männer einschließen.

Das Streben nach Gerechtigkeit für Petrunya

ist etwas, mit dem sich jede Frau und jeder Mann identifizieren kann.

„Diese Frau ist der Teufel in Person.“

„Habe ich denn kein Recht, glücklich zu sein?“

sprang eine junge Frau in Štip ins Wasser

und der Priester gab ihr anstandslos das Kreuz.

Das haben wir dieser Frau vor 5 Jahren zu verdanken,

Ab dem nächsten Jahr werden viel mehr Frauen ins Wasser springen, um das Kreuz zu holen.