Das Parlament stimmte für die Verringerung der CO2-Emissionen, Beschlagnahme von kriminellem Vermögen sowie mehr europäische Inhalte für Video-on-Demand. Die Abgeordneten strichen Gelder für die Türkei aufgrund der schlechten Demokratielage im Land. Sie setzten zudem die Prioritäten für das bevorstehende Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs in Brüssel fest.

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Von der Emissionsverringerung zum Kampf gegen das Verbrechen: Fünf Zahlen aus Straßburg

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Die Abgeordneten stimmten für sauberere Autos auf Europas Straßen. 

Bis 2030 müssen Autohersteller die CO2-Emissionen ihrer Flotte um 40 % senken. 

Online-Plattformen für On-Demand-Inhalte müssen künftig einen europäischen Anteil von 30 % anbieten. 

Neue Vorschriften für audiovisuelle Medien sollen zudem Kinder 

vor gewalttätigen Inhalten schützen und strengere Regeln für Werbung festlegen.

Das Parlament entschied sich zur Streichung der Heranführungshilfe für die Türkei in Höhe von 70 Mio. Euro. 

Das Land hat keine Fortschritte in Bezug auf Rechtsstaatlichkeit, 

Demokratie, Menschenrechte und Pressefreiheit erzielt.

Die Abgeordneten haben ihre Prioritäten 

für den EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Brüssel am 18. Oktober 2018 festgesetzt. 

Vorrangige Themen des Treffens werden Brexit, Migration und innere Sicherheit sein.

Nur 1,1 % des kriminellen Vermögens wurde zwischen 2010 und 2014 in der EU beschlagnahmt. 

Die Abgeordneten stimmten über neue Maßnahmen zur einfacheren 

und schnelleren Beschlagnahme und Einfrierung von kriminellem Vermögen ab.