Nach dem Zweiten Weltkrieg beschlossen einige europäische Länder, sich zusammenzuschließen, um erneute Kriege zu vermeiden. Sie führten eine Kooperation ein hinsichtlich der Materialien, die zum Krieg führen benötig werden und formten so die EGKS.

Eureka: Die Entstehung der EGKS

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/14894840/J003-0011-DE.srt

Nach dem Zweiten Weltkrieg wollten sich   mehrere europäische Länder   zusammenschließen,

um das Ausbrechen eines neuen Kriege   zu vermeiden.

Sie legen die Kohle- und Stahlproduktion   zusammen und bilden die EGKS,

das Fundament des europäischen   Projekts.

1950 stellte der französische Minister   Robert Schuman

Er schlug eine starke Allianz   mit Deutschland vor,

um die beiden Länder wirtschaftlich   näher zusammenzubringen.

die zur Kriegsführung benötigt werden,   zusammenzulegen.

Jedes europäische Land war willkommen,   sich daran zu beteiligen.

Um Teil der Allianz zu werden,   mussten die Länder allerdings

einen Teil ihrer Unabhängigkeit abgeben.

Fünf Länder konnten für den Vorschlag   Frankreichs gewonnen werden.

die Europäische Gemeinschaft   für Kohle und Stahl gegründet.

Die EGKS bestand aus Frankreich,   der Bundesrepublik Deutschland,

Italien, den Niederlanden,   Belgien und Luxemburg.

Diese Länder teilten ihre Kohle-   und Stahlproduktion und den Handel.

Es war das   Fundament der Konstruktion Europas.

entschieden sich die sechs Länder dazu,

ihre Partnerschaft auf die gesamte   Wirtschaft auszuweiten.

Fünf Jahre später schufen die sechs   Länder eine Wirtschaftsgemeinschaft.

1957 unterzeichneten sie ein historisches   Abkommen, die Römischen Verträge,

mit dem Ziel, einen Raum des Friedens   und des Wohlstands zu schaffen.