MdEPs fordern, dass die Mitgliedsstaaten, die ihnen zur Verfügung stehenden Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit anwenden und dass die Kommission dies überwacht.

Der Kampf gegen die Geißel der Jugendarbeitslosigkeit

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/11832890/n001-140717-001-de.srt

Diese Woche geht es darum,  Europas "verlorener" Generation zu helfen:

Es gibt 5,3 Millionen von ihnen, 23%  der Unter-25-Jährigen im Durchschnitt.

In Gegenden von Spanien und  Griechenland erreicht der Wert 50%.

Die MdEPs waren vereint  in ihrer Forderung an die Staaten,

das Unter-25-Jährigen  Jobs, Ausbildungsplätze

oder Weiterbildung  innerhalb von vier Monaten garantiert.

Die Mitglieder setzen die Maßnahme  leider nicht einheitlich um.

Das Parlament hat sie dringend  aufgefordert, etwas zu unternehmen

um dies umzusetzen,  und die Kommission angehalten,

dies, falls nötig, durchzusetzen, indem sie  einen rechtlichen Rahmen dafür schaffen.

Andere legen mehr Wert auf  die wirtschaftlichen Bedingungen

für die Beschäftigungssysteme  der Staaten.

Wir fordern die Schaffung von  Rahmenbedingungen,

was die Beschäftigung fördert,  vor allem für junge Leute.

Denn es sind natürlich vor allem kleine  und mittelständische Unternehmen,

Einige MdEPs warnten  vor einer wachsenden Lücke

zwischen den nötigen  Fähigkeiten und Qualifikationen

und dem, was junge Menschen  beigebracht bekommen.

Die europäischen Schulsysteme werden  künftigen Anforderungen nicht gerecht.

Technologie, Technik und Mathematik -  die MINT-Fächer -

und die entsprechen derzeit nicht  den Bedürfnissen der Unternehmen.

Die Jugendarbeitslosigkeit ist eins  der größten Probleme eines Europas,

das erst langsam die Krise überwindet.  Es zählt nicht nur die Quantität,

sondern auch die Qualität der Arbeit  für Europas "verlorene" Generation.