Der kanadische Premierminister Justin Trudeau reist anlässlich der Schlussabstimmung des Parlaments über das Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada nach Straßburg. Die EU-Abgeordneten werden zudem neue Antiterror-Vorschriften einführen sowie über die Eindämmung der Umweltverschmutzung und über Reformen der EU reden.

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Demnächst in Straßburg: Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada, Antiterror-Vorschriften und die Zukunft Europas

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Das Parlament wird eine endgültige Entscheidung 

zum umstrittenen Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada treffen.

Der kanadische Premierminister Justin Trudeau 

wird zu diesem Anlass nach Straßburg reisen. 

Das Abkommen hat in der ganzen EU Proteste ausgelöst

und muss sich noch die Unterstützung der nationalen Parlamente sichern.

Vorschriften zur Verhinderung der Rückkehr von Dschihadisten

und der Einreise von Einzeltätern, wie den Attentäter des Anschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt,

werden neben den vorgeschriebenen Kontrollen an den EU-Grenzen eingeführt.

Sie sind Teil der fortlaufenden Bemühungen, einen Anschlag wie den in Paris oder Brüssel zu verhindern.

Die EU-Abgeordneten haben großartige Ideen für die Zukunft der EU,

Sie möchten die Art und Weise verbessern, wie mit Krisen umgegangen wird

- zum Beispiel durch die Schaffung eines Sonderbudgets für die Eurozone.

Abgeordnete finden, dass Schwerindustrien weniger Emissionszertifikate erhalten sollten,

um die Umweltverschmutzung mit Hilfe des EU-weiten Emissionshandels einzudämmen.

Sie müssen aber noch die nationalen Regierungen hierfür gewinnen.