Ein neuer Ausschuss befasst sich mit organisierter Kriminalität, Ungarn geht auf die EU-Forderungen ein, doch es gibt bereits neue, und eine EU-Delegation besucht Bangladesch.

Organisierte Kriminalität / Ungarn / Besuch in Bangladesch

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/15873492/n001-120220-002-de_mf.srt

Mafia-ähnliche Organisationen wollen mehr  und mehr Wirtschaftssektoren kontrollieren,

indem sie mit scheinbar legalen Aktivitäten  Geld waschen, das von Mord,

Erpressung, Drogenhandel  und anderen schweren Verbrechen stammt.

Das EP wird bald  einen Sonderausschuss gründen,

für die Aktivitäten  der organisierten Kriminalität in der EU.

Die Entscheidung wurde  im Oktober-Plenum verabschiedet

und wurde gerade  von den Fraktionschefs bestätigt.

Während die EK noch  die Zugeständnisse Ungarns auswertet

bezüglich der Unabhängigkeit der  Nationalbank und der Datenschutzbehörden

hat das EP eine neue Entschließung  verabschiedet, die noch weiter geht.

Laut Parlament wird Ungarn  noch schärfer kontrolliert werden,

und es fügte hinzu, dass die EU  die Konformität von Ungarns Gesetzen

nicht nur mit den Worten, aber auch  mit dem Geiste der EU prüfen wird.

Die Delegation für die Beziehungen zu den  Ländern Südostasiens ist in Bangladesch.

Laut ihrer Vorsitzenden werden EU-Gelder  ordentlich eingesetzt,

in einem Land, das Hungersnöte  und Überschwemmungen erlebt hat.

Der Lebensunterhalt ist  immer noch ein Problem,

aber die Regierung ist sehr engagiert,  zum Beispiel im Bereich Bildung.

Hier ist der Gegensatz zu anderen Ländern:  Wenn es ein Pilotprojekt gibt,

das von der EU unterstützt wird  und erfolgreich ist,

dann setzt die Regierung es  flächendeckend ein, und das ist wichtig.