Das Europäische Parlament aktualisiert die Datenschutzvorschriften, um neue Kommunikationsformen wie WhatsApp und andere Sofortnachrichtendienste zu berücksichtigen. Ziel ist ein besserer Schutz der Privatsphäre.

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DSM (Digital Single Market)

Verstärkter elektronischer Datenschutz

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/14770190/NO2-PUB-171017-EPRIV-DE.srt

Oft werden wir gefragt: Es gibt doch bereits eine Datenschutzverordnung, 

warum brauchen wir eine neue für elektronische Kommunikation? 

Die Datenschutzverordnung berücksichtigt jedoch nur personenbezogene Daten, 

wie Geburtsdatum, Adresse oder andere fixe Daten, 

Junge Menschen senden rund um die Uhr Nachrichten über ihre Smartphones, 

nutzen verschiedene Kommunikationsarten, veröffentlichen Fotos auf Instagram etc. 

Das ist persönliche Kommunikation -- sie gibt Auskunft über unsere Vorlieben, 

unsere Interessen, möglicherweise sogar unsere Gesundheit, unsere Freund, Feinde, 

unsere Kontakte. Das sind äußerst sensible Informationen. 

Der Datenschutz für elektronische Kommunikation schützt das Privatleben, 

Dies bedeutet, dass alle Inhalte geschützt sind -- 

und nicht nur alle Inhalte, sondern auch alle Metadaten -- 

also mit wem wir sprechen, an wen wir Nachrichten senden, wie lange wir sprechen, 

Und auch unsere Geräte fallen unter die Datenschutzverordnung für elektronische Kommunikation, 

niemand darf daher Änderungen an unseren Smartphones vornehmen, 

Programme oder Cookies ohne unsere Zustimmung senden. 

möchten wir einen kleinteiligen Ansatz, 

sodass man die Möglichkeit hat, verschiedenen Arten von Cookies zuzustimmen, 

um zu wissen, was man erlaubt und was nicht.