Die Covid-19-Pandemie verdeutlicht ein Dauerproblem: Engpässe bei bestimmten Arzneimitteln in der EU. Das Europäische Parlament schlägt eine Reihe von Maßnahmen vor, um dem zunehmenden, jedoch weitgehend stillen Problem unserer Zeit ein Ende zu setzen.

health (2841)

Maßnahmen gegen Arzneimittelengpässe in der EU

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/4863073/N01-PUB-200716-MEDS-DE.srt

Stellen Sie sich vor, Ihr Kind ist krank.

aufgrund einer seltenen Erbkrankheit leidet.

länger als ein Jahr nicht erhältlich war.

Es war eine sehr schwierige Zeit für uns.

Es ist ein Wunder, dass Jessy durchgehalten hat.

Er hatte stundenlange Anfälle, es nahm kein Ende.“

Millionen Europäer, die an verschiedenen Krankheiten leiden,

jedoch kaum diskutierten Problem betroffen.

Der jüngste Anstieg der Nachfrage nach Arzneimitteln

hat das Problem klar vor Augen geführt.

„Die Engpässe stiegen um das 20-Fache

betrafen Krebsmedikamente wie Chemotherapeutika, Impfstoffe

Es gibt verschiedene Gründe für Unterbrechungen

weltweite Engpässe bei chemischen Ausgangsstoffen,

die Abhängigkeit der EU von der Produktion in Drittstaaten,

oder ein unerwarteter Anstieg der Nachfrage.

eine Reihe von Maßnahmen vor, um das Problem zu beheben.

Auch sollen Unternehmen angeregt werden,

die Arzneimittelproduktion wieder in die EU zu verlagern. 

Die Koordination von Gesundheitsstrategien

etwa durch die weitere gemeinsame Beschaffung von Arzneimitteln

und Sicherstellung einer gerechten Verteilung und Weitergabe

von Medikamenten zwischen Mitgliedstaaten,

sollte es in einem Mitgliedstaat zu Engpässen kommen.