Im Vorfeld eines EU27-Gipfels in Brüssel diskutierten EU-Parlamentarier mit Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EU-Chefunterhändler Michel Barnier in Straßburg über den Brexit. Der allgemeine Konsens lautete: Wir sind noch nicht weit genug fortgeschritten, um mit der nächsten Verhandlungsphase beginnen zu können.

Brexit: Abgeordnete prangern mangelnden Fortschritt an

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/20614051/N01-PUB-171003-BREX-DE.srt

Brexit, ein Thema mit vielen Knackpunkten

und weit entfernt von der zweiten Verhandlungsphase. ##@#

Die Schlüsselfrage derzeit ist meiner Meinung nach,

Wer vertritt die Regierung? Theresa May, Boris Johnson oder gar David Davis? ##@#

Es gibt drei zentrale Anliegen: erstens die Bürger,

dann Irland und auch die finanzielle Regelung.

Geben wir doch EU-Bürgern, die im Vereinigten Königreich leben, dieselben Rechte, die sie jetzt haben.

Und genau dasselbe sollten wir für Bürger des Vereinigten Königreich tun,

Warum diskutieren wir noch immer darüber?

Wir werden keinesfalls akzeptieren, dass es Bürger erster und zweiter Klasse gibt,

und wir fordern dasselbe Versprechen von London.

Bezüglich der speziellen Situation von Irland

sind sich beide Seiten in puncto Grundsätzen

und Festhalten am Karfreitagsabkommen nahe.

Wir werden prüfen, wie wir das Karfreitagsabkommen

im Austrittsabkommen rechtlich schützen können.

Wir müssen eine physische Grenze zwischen

Ich begrüße die Tatsache, dass Premierministerin May und ihr Team

dass es einerseits keine Grenze geben wird

und sie andererseits das Vereinigte Königreich

dem Binnenmarkt und der Rechtsprechung des EuGH nehmen wird?

Ich kann nur nochmals sagen, Gott sei Dank treten wir aus.

Die EU27-Staatschefs werden den Fortschritt der Brexit-Verhandlungen

bei einem bevorstehenden Gipfeltreffen beurteilen.

Für ein Austrittsabkommen ist die Zustimmung des Parlaments erforderlich. ##@#