Verschiedene italienische Minister unterrichten die MdEPs über ihre weitreichenden wirtschaftlichen und sozialen Pläne und Infrastrukturvorhaben.

Die Ziele der italienischen EU-Ratspräsidentschaft

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/11841498/n001-140722-001-de.srt

Die Minister der Ratspräsidentschaft,  Italien diesmal,

Giuliano Poletti,  Beschäftigung und Soziales;

Angelino Alfano,  Einwanderung und Kriminalität;

und Maurizio Lupi, Flugzeuge,  Züge und andere Transportmittel.

Herr Poletti befasste sich mit dem,  was alle EU-Politiker umtreibt,

ganz zu schweigen von Millionen  Unter-25-Jährigen: Arbeitslosigkeit.

Ganz oben steht die Jugendarbeitslosigkeit,

gefolgt von der sozialen Dimension  der Wirtschafts- und Währungsunion,

dem Kampf gegen Armut  und soziale Ausgrenzung,

der Sozialwirtschaft  und grünem Wachstum.

MdEPs jeder Couleur  bekundeten ihre Zustimmung.

dass die Jugendarbeitslosigkeit  zu Recht an die Spitze gestellt wird

und dieses natürlich  korreliert mit zwei Punkten,

die auch genannt sind  unter den fünf Prioritäten:

soziale Marktwirtschaft,  grünes Wachstum...

Für Italien ist und bleibt Einwanderung  ein wesentliches Thema.

Letztes Jahr ertranken über 350 Flüchtlinge  vor der Küste Lampedusas,

um legale und sichere Routen  für die Menschen zu schaffen,

Das Gemeinsame Europäische Asylsystem  ist eine fundamentale Stütze.

Die Stärkung des Europäischen  Unterstützungsbüros für Asylfragen

ist daher wesentlich  für die Erreichung dieser Ziele.

Sein Kollege,  Justizminister Andrea Orlando,

erörterte Ziele im Bereich  Datenschutz und -speicherung,

ein wichtiges Thema  in den nächsten Monaten.

Als Nächstes: Flugzeuge, Züge, Schiffe.  Verkehr also.

erläuterte eine ehrgeizige Agenda  für Initiativen,

die den Flugverkehr und das fragmentierte  Schienennetz verbessern sollen.

Ein volles Programm  zu einem wichtigen Zeitpunkt,

Vorerst wird Italien dabei  aber nicht auf den Prüfstand gestellt.

Die MdEPs gehen in die Sommerpause  und kehren erst im September zurück.