Das EP fordert verschärfte Vorschriften für Medizinprodukte, genehmigt die Anfechtung von gesundheitsbezogenen Angaben auf Lebensmitteln und ruft in Bezug auf Syrien zu mehr Entschlossenheit auf.

Brustimplantate / Lebensmittelsicherheit / Syrien

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/15917284/n001-120321-002-de_mf.srt

Der Skandal um die mangelhaften  Brustimplantate der Firma PIP

hat Forderungen nach einer Überarbeitung

des EU-Rechtsrahmens  für Medizinprodukte ausgelöst.

Tausende von Frauen tragen die  Implantate, die leicht platzen können.

Den MdEPs zufolge muss die Kommission  die Vorschriften verschärfen.

Implantate unterliegen derzeit nicht  denselben Kontrollen wie Arzneimittel.

Bei Brillen oder Verbänden  ist das unbedenklich,

müssen umfangreicher getestet werden -  hier muss sich etwas ändern.

Erfolg für EU-Verbraucher im Bereich  gesundheitsbezogene Angaben.

Der Ausschuss für Lebensmittelsicherheit  hat einen Antrag abgelehnt,

der die Kompetenzen  der EFSA untergraben hätte,

der Behörde für Lebensmittelsicherheit.

Gesundheitsbezogene Angaben  müssen wissenschaftlich belegt sein.

Die Verbraucher zahlen für  gesunde Lebensmittel bereitwillig mehr

Das EP ist zusehends frustriert  über die Lage in Syrien.

die Hohe Vertreterin für Außenpolitik,  über die aktuelle Lage Bericht,

aber man weiß,  dass die Möglichkeiten begrenzt sind.

Das gewaltsame Vorgehen des Regimes  gegen die Bevölkerung muss aufhören.

Zudem muss der Zugang ins Land  ermöglicht werden,

damit den notleidenden Menschen  geholfen werden kann.