Abgeordnete versuchen, die Rechte von Waffensammlern und Jägern damit zu vereinbaren, Terroristen den Zugang zu Schusswaffen zu verwehren.

Warnung, EU-Waffenkontroll-Richtlinien könnten nach hinten losgehen

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/11571836/n005-160315-001-de.srt

Die EU hat die Waffenkontrolle im Visier,

mit strengeren Vorschriften  für Museen und Sammler,

den Online-Schusswaffenverkauf  und bei Ersatzteilen.

Das Ziel: verhindern,  dass Terroristen und Kriminelle

unbrauchbar gemachte Waffen  zurückbauen und ausschmuggeln.

Wir haben Nachverfolgbarkeit  auf Länderebene,

aber sobald eine Waffe die EU verlässt,

erlischt diese Nachverfolgbarkeit,  was illegalen Transport erleichtert.

Am Dienstag veranstaltete  der Binnenmarktausschuss eine Anhörung

über die Folgen eines Gesetzentwurfs  der Kommission

Kaum jemand war zufrieden mit  dem Vorschlag, auch nicht die Vorsitzende.

Wenn wir den Entwurf der Kommission  unverändert verabschieden würden,

hätte das beträchtliche Folgen  für Museen, Sammler und Historiker,

ganz abgesehen von Sportlern und Jägern

oder den Reservisten in einigen Ländern.

Wir müssen die Vorschläge also abändern.

Abgeordnete wollen den Kampf  gegen den Terrorismus

besser gegen die Rechte derer abwägen,  die rechtmäßig Waffen besitzen dürfen.