Im Zuge der Corona-Pandemie und mit der Zunahme von Home-Office und digitaler Arbeit leiden die Menschen vermehrt unter Stress, Angst, Depression und Erschöpfung. Was unternimmt das Parlament gegen diese psychische Gesundheitskrise? Neben dem Vorschlag, 2023 zum Europäischen Jahr der psychischen Gesundheit zu machen, schlägt Berichterstatterin Maria Walsh Lösungen auf EU-Ebene vor: Das Recht auf Abschalten, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und neue fortschrittliche Richtlinien sind geplant.

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„Man kann nie genug tun”: Psychische Gesundheit in der digitalen Arbeitswelt

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/44632213/1677754180272_N01_AFPS_220701_MHDW-DE.srt

wenn es um psychische Gesundheit und Wohlbefinden geht.

psychische Gesundheit in der digitalen Arbeitswelt

Welchen Herausforderungen stehen wir heute gegenüber?

im Zuge von Corona gelernt, dass die Menschen

unter enormem Stress in der Arbeit stehen.

Wir haben mit Burnout zu tun, mit Stress,

Wir befinden uns ständig in einem mobilen Büro.

Das ist extrem schwierig, denn wie können wir abschalten?

Warum müssen wir diese Probleme jetzt angehen?

Wenn wir die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen

auf die psychische Gesundheit, die wir gesehen haben, nicht jetzt angehen,

an diesem Scheideweg großer Veränderungen,

um unsere EU zusammenzubringen, dann leidet nicht nur

diese Generation darunter. Die künftigen Generationen sind betroffen.

Wir fordern eine psychosoziale Richtlinie,

eine Weiterentwicklung des Rechts auf Abschalten.

Man kann nie genug tun: Bewährte Praktiken, Wegweiser,

Ausarbeitung einer wirklich fortschrittlichen Gesetzgebung.

in puncto psychischer Gesundheit und Wohlbefinden