Das Europäische Parlament möchte das Solidaritätsprogramm der EU ausweiten, um Arbeitnehmern zu helfen, die aufgrund technischer Fortschritte, aus ökologischen oder wirtschaftlichen Gründen entlassen wurden. Mit dem neuen Hilfsprogramm sollen sie Ausbildungsmöglichkeiten und Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens erhalten.

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Globalisierungsfonds: mehr Beistand nach Entlassung

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/16944685/N01-PUB-181205-GLOB-DE.srt

Diese Arbeitnehmer in Westfrankreich protestieren gegen die Schließung 

Und diese Angestellten eines Autowerks haben Angst um ihre Jobs, 

nachdem der Hersteller eine Verlagerung der Produktion ins Ausland angekündigt hat. 

Der Europäische Fonds für die Anpassung an die Globalisierung wurde vor mehr als zehn Jahren eingerichtet,

 um Menschen zu helfen, die ihren Arbeitsplatz aufgrund von Veränderungen im Welthandelsgefüge verloren haben. 

Seit 2007 hat er 150.000 entlassenen Arbeitnehmern eine 

Umschulung ermöglicht und bei der Arbeitssuche geholfen. 

Der Fonds unterstützt berufliche Ausbildung, 

Unternehmensgründungen und bietet Arbeitgebern Anreize dazu, 

Arbeitnehmer nach einer Entlassung einzustellen. 

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten zur Nutzung des Fonds, 

Arbeitnehmer sollen damit vermittlungsfähig bleiben. 

 Sie müssen so rasch wie möglich eine Anstellung finden, 

sie müssen ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt wahren. 

Die Abgeordneten möchten zudem, dass auch Entlassene aus kleineren Firmen 

Arbeitnehmer, die ihren Job im Zuge des technischen Fortschritts verloren haben, 

sollen ebenfalls Anspruch auf Unterstützung haben.

 Dazu zählen Entlassungen aufgrund technischer Fortschritte in der Industrie 

Die Beantragung von finanzieller Unterstützung aus dem Fonds wird sich einfacher gestalten 

und weniger bürokratischen Aufwand erfordern. Zudem soll das Budget aufgestockt werden.