Die Zukunft Europas stand auf dieser Plenartagung im Mittelpunkt eines Gesprächs mit dem französischen Präsidenten. Personenbezogene Daten, der Haushalt 2016, ein neues Gesetz zur Kreislaufwirtschaft und der Einsatz von chemischen Waffen in Syrien standen ebenfalls auf der Tagesordnung.

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Von Facebook bis Syrien: 5 wichtige Zahlen aus Straßburg

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Drei Stunden sprach der französische Präsident Emmanuel Macron

mit den Abgeordneten und mit Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker über die Zukunft Europas.

Angesichts des nationalen Isolationismus warb er für „europäische Souveränität“.

Die Abgeordneten beorderten Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ins Europäische Parlament,

um ihm Fragen zum Missbrauch personenbezogener Daten

von 2,7 Millionen europäischen Facebook-Nutzern zu stellen.

Die Abgeordneten genehmigten zum Abschluss des Haushaltsjahres 2016 der EU mehr als 50 Berichte.

Sie begrüßten die niedrigste Fehlerrate in 10 Jahren.

Bis 2035 sollen 65 % aller in den Gemeinden anfallenden Verbraucherabfälle recycelt werden — derzeit sind es 44 %.

Die Abgeordneten stimmten über ein neues Gesetz zur Kreislaufwirtschaft ab, das Mülldeponien weiter reduzieren wird.

Die jüngsten chemischen Angriffe in Syrien forderten mindestens 40 Menschenleben.

Parlamentspräsident Antonio Tajani bezeichnete den Einsatz chemischer Waffen

als rote Linie, die nicht ungestraft überschritten werden darf.