Die neuen Prioritäten des nächsten langfristigen EU-Haushalts, strengere Vorschriften zur Vermeidung von Steuerflucht, die Reaktion der Abgeordneten auf die Beförderung von Martin Selmayr, Kabinettchef von Jean-Claude Juncker, zum Generalsekretär der Europäischen Kommission und viele weitere Themen beherrschten diese Plenartagung in Straßburg.

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Vom Haushalt zur Steuerflucht: 5 wichtige Zahlen aus Straßburg

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Der langfristige Haushalt der EU, der MFR,

Die Abgeordneten möchten ihre Priorität auf Forschung, Innovation und Digitalisierung setzen.

In nur drei Jahren entgingen den EU-Mitgliedstaaten rund 5,1 Milliarden € an Steuereinnahmen

Das Parlament stimmte für strengere Vorschriften und eine Steuer für digitale Unternehmen.

Zwei von drei Verbrauchern in der EU kaufen aufgrund der

hohen grenzüberschreitenden Versandgebühren nicht online.

Die Abgeordneten nahmen daher einen Vorschlag zur transparenteren Gestaltung dieser Gebühren an.

Rund 26,4 Milliarden Euro werden Jahr für Jahr für unnötige Militärausgaben verschwendet.

Das Parlament ist startbereit für Verhandlungen mit den EU-Staaten über ein gemeinsames Militärprogramm.

Die plötzliche Beförderung von Martin Selmayr vom Kabinettchef von Jean-Claude Juncker

zum Generalsekretär der Europäischen Kommission stieß auf harsche Kritik.

33 Abgeordnete sprachen sich gegen die Ernennung aus.