In den 25 Jahren seines Bestehens ist der Binnenmarkt von 12 auf 28 EU-Mitgliedstaaten angewachsen und umfasst dank bilateraler Abkommen auch Norwegen, Island und Liechtenstein (EFTA-Staaten) sowie die Schweiz. Trotz der Unsicherheiten und Herausforderungen ist die Freihandelszone der EU weiterhin hoch attraktiv für den Kontinent.

DSM (Digital Single Market)

25 Jahre Binnenmarkt: Viele Errungenschaften, neue Herausforderungen

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/19719494/N01-PUB-171208-MARK-DE.srt

Lastkraftfahrer auf ihrem Weg in andere europäische Länder. 

Eine Frau, die auf ihrem Smartphone gebührenfrei im Ausland anruft. 

Diese scheinbaren Alltäglichkeiten sind das Ergebnis 

einer der wichtigsten Errungenschaften der Geschichte Europas: der Binnenmarkt.

Vom Polarlicht bis zur Sonne des Mittelmeers haben wir freien Verkehr 

von Personen, Waren, Dienstleistungen und Geld.

Wir sind der größte integrierte Markt der Welt. ##@#

Er vereint 28 EU-Staaten und 4 Nicht-EU-Staaten,

 fördert den wirtschaftlichen Wettbewerb und hat Hunderte 

gesetzliche und bürokratische Barrieren auf nationaler Ebene aus dem Weg geräumt.

Nachbarländer wie die Türkei oder Georgien haben selektiven Zugang. 

In zweieinhalb Jahrzehnten sind mehr als ein Dutzend Länder 

dem Binnenmarkt beigetreten - aus offensichtlichen Gründen. ##@#

Der freie Warenverkehr generiert jährlich 25 % des BIP,

fördert Beschäftigung und Investitionen.

Es gibt keine Gebühren für grenzüberschreitende Transaktionen, 

Die Beseitigung von Hindernissen beim Zugang zu digitalen Waren und Dienstleistungen wie ungerechtfertigtes Geoblocking 

könnten jährlich zusätzliche 415 Milliarden € einbringen. 

Der freie Datenverkehr, der zu diesem freien Verkehr gehört, 

wird unseren Bürgerinnen und Bürgern enorme Vorteile bringen,

und das digitale Unternehmertum wird zahlreiche Lösungen

 für die Probleme der Menschen bieten, wenn wir diesen freien 

Verkehr zulassen, ermöglichen und vereinfachen.