Die EU versucht, das Sterben der Bestäuber zu verhindern, und MdEPs hegen Zweifel am neuen Vorschlag der Kommission zur Zulassung von GVOs.

Nachrichten: Bienensterben - Die Zulassung von GVOs

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In dieser Ausgabe: Setzt dem  Bienensterben in Europa ein Ende!

Wir hören die Vorschläge der MdEPs an,  die diesen Trend aufhalten sollen.

Der letzte Kommissionsvorschlag wurde  im EP ohne Begeisterung aufgenommen.

Ein Drittel unserer Lebensmittel  hängen direkt von ihrer Bestäubung ab.

Ihr wirtschaftlicher Beitrag wurde auf  22 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.

Aber der Mensch könnte zu ihrem  vermehrten Sterben in Europa beitragen.

Die EU hat die Warnrufe der Imker erhört

Dieses Jahr wurden acht Millionen Euro  als Hilfe für den Sektor bereitgestellt.

Aber für die MdEPs  ist die Summe nicht ausreichend.

Die 32 Millionen, die wir haben, sind  nichts im Vergleich zum EU-Haushalt,

und man muss  seine Prioritäten richtig setzen.

Die Priorität ist, eine ausreichende Zahl  von Imkern und Bienenstöcken zu haben.

Die MdEPs stimmten über die Aufnahme  von Bienen in die Veterinärpolitik,

Weitere Wünsche:  ein Siegel für den europäischen Honig

und weitere Erforschung  von Pestiziden und GVOs,

da die Imker Zweifel  an den aktuellen Studien hegen.

Die aktuellen Studien sind problematisch,  da wir wissen, dass viele Experten

und Studien von Phytopharmaka-  Herstellern finanziert werden

Der nächste Schritt wird  die Reform der GAP sein.

und in ihrem Legislativpaket  im Sommer 2011

die Kommission  diesen Sektor berücksichtigt.

Das EP wird dies ohnehin tun, dank der  Befugnisse durch den Lissabon-Vertrag,

In der Zwischenzeit hoffen  die europäischen Imker,

dass ihre Bienenvölker  den Winter überleben werden.

GVOs - Ja oder Nein? Es gibt  kein Weiterkommen in der Debatte.

Nun könnten die Mitgliedsstaaten  das letzte Wort bekommen,

indem sie GVOs auf ihren Gebieten  zulassen dürfen oder auch nicht.

Aber diese Idee der Kommission wird  nicht einstimmig im EP angenommen.

Wenn man den Mitgliedsstaaten  die Entscheidung überlässt,

Verbote aus sozioökonomischen  Gründen zu verhängen,

und, zweitens,  ihre eigenen Grenzen zu setzen

für die Definition von "Gentechnikfrei",

wird es ernste Auswirkungen auf die  Funktionsweise des Binnenmarkts haben.

Der Binnenmarkt verpflichtet - die MdEPs  werden die Barroso-Kommission bitten

zu prüfen, ob die Entscheidungsfreiheit  Wettbewerbskonflikte auslösen könnte.

Die Frage spaltet die Mitgliedsstaaten  ebenso sehr wie die MdEPs.

Zwei Staaten äußern ihre Opposition  lautstark: Frankreich und Deutschland.

Aber mehrere Staaten  sind auf der Seite der Kommission:

und Großbritannien sind dafür,  und Spanien verliert seine Skepsis.

Was auch immer  die Staaten entscheiden -

es wird weiterhin die Kommission sein,  die GVOs zulässt,

Zusätzlich zur Lebensmittelsicherheit -  die Priorität der Verbraucher -

Was rechtfertigt die Nutzung  oder Ablehnung von GVOs?

Wenn es heißt, dass man mit einem  GVO eine Krankheit bekämpfen will -

gibt es Alternativen zur  umgehenden Benutzung eines GVOs?

Etwa 15 GVO-Sorten warten  auf eine Zulassung für den EU-Markt,

aber die Öffentlichkeit  bleibt sehr kritisch.

Greenpeace hat mehr als eine Million  Unterschriften gegen GVOs gesammelt.