Der Entwicklungsausschuss des Europäischen Parlaments fordert Vorschriften, die Unternehmen und Lieferanten zur Achtung der Menschen-, Arbeits- und sozialen Rechte ihrer Textilarbeiter zwingt.

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Der menschliche Preis für Modetrends: Ein verbindlicher Rahmen muss her

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/11412685/N01-PUB-170323-FLAG-DE.srt

Die Verbraucher von heute achten zunehmend darauf, 

wie sieht es jedoch bei der Kleidung aus? ##@#

Die Tatsache, dass wir Geschäfte haben, die Kleider zu Billigstpreisen verkaufen, 

bedeutet, dass diejenigen, die sie herstellen, 

und natürlich keinen sicheren Arbeitsplatz haben, 

zudem unter sklavenähnlichen Bedingungen 

mit unzureichender Gebäudesicherheit arbeiten.##@#

Dieses 18-jährige Mädchen nähte Kleider

 für Marken wie Benetton, Mango oder Primark, 

als ihre Fabrik in Bangladesch einstürzte.

nach 17 Tagen lebend unter den Trümmern geborgen. 

Die Katastrophe von Rana Plaza forderte mehr als 1.100 Opfer 

und ging als schlimmste Katastrophe dieser Art in die Geschichte ein. 

Zahlreiche Unternehmen versprachen danach, genauer hinzuschauen. ##@#

Das Versprechen allein reicht nach Meinung einiger EU-Abgeordneter nicht. ##@#

Wenn wir keinen rechtsverbindlichen Rahmen mit klaren Vorgaben 

wenn wir es dem freiwilligen Engagement der Unternehmen überlassen, 

dann wird es niemals zu einer echten Verpflichtung 

zur Einhaltung der Menschen-, Arbeits- und sozialen Rechte der Arbeitskräfte kommen.

Die EU-Abgeordneten des Entwicklungsausschusses fordern EU-Zölle, 

und Vorschriften, die die Akteure zu mehr sozialer Verantwortung zwingen,