Das Europäische Parlament hat drei Entschließungen zur künftigen Entwicklung der Europäischen Union angenommen. Zwei der Berichterstatter, Pervenche Berès und Reimer Böge, möchten die Volkswirtschaften der Eurozone näher zusammenbringen, um sie robuster gegen Erschütterungen von außen zu machen. Einer ihrer wichtigsten Vorschläge ist ein Sonderbudget für die Eurozone.

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Die Zukunft Europas: Die Eurozone muss stärker werden (Pervenche Berès/Reimer Böge)

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/19623126/NI01-PUB-170220-EURO-DE.srt

eine gemeinsame Richtung ihrer Mitgliedstaaten zu gewährleisten 

und ein Auseinanderdriften der Volkswirtschaften zu verhindern.

nicht zu stark auseinanderdriften dürfen. ##@#

Wenn es zu einem asymmetrischen Schock kommt,

der sich speziell auf ein Land auswirkt, 

 dann muss dieses Land reagieren können,

und die restlichen Mitgliedstaaten müssen ihm dabei helfen,

Es ist nicht im Interesse der anderen Mitgliedstaaten 

Das macht man am besten, um Vertrauen erst einmal wieder herzustellen,

Jeder bekommt in einer Krise, mit der er alleine nicht fertig wird,

Aber zu festgelegten Bedingungen, auf die man sich vorher verständigt.

Und gleichzeitig muss er das, was er in Anspruch nimmt, auch

über einen längeren Zeitraum wieder zurückbezahlen.##@#

oder ein starker Einbruch der Investitionstätigkeit,

muss die Eurozone über die nötigen Hilfsmittel verfügen, 

Ich weiß, dass es eine Befürchtung von einigen Nicht-Euro-Ländern, 

gerade aus Osteuropa gibt, die sagen, jetzt werden 

Mitgliedstaaten erster und zweiter Klasse geschaffen.

Wir haben unterschiedliche Geschwindigkeiten heute, 

und wir laden ausdrücklich in diesem Konzept auch die Nicht-Euro-Länder ein. 

Mit Ausnahme Dänemarks und Großbritanniens

haben sich alle Länder verpflichtet, irgendwann dem Euro beizutreten. ##@#

 um künftige Herausforderungen zu meistern,

Ich glaube, man muss sich einfach zusammenraufen. 

Ich sage nur einfach, wir können nicht bis 2020 warten,