Angesichts aus den Nähten platzender Lager mit Flüchtlingen vor dem Krieg in Syrien und nur langsam anlaufender Umsiedlungsprogramme fordert Claude Moraes ein vereintes Vorgehen, um den Libanon zu unterstützen.

﻿Flüchtlinge: die Belastung für den Libanon reduzieren

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/11621663/N006-160922-001-DE.srt

Mitglieder des Ausschusses  für bürgerliche Freiheiten

überzeugten sich im Libanon davon,  wie der kleine Mittelmeerstaat

den riesigen Flüchtlingsstrom  aus Syrien handhabt.

Sie sprachen mit dem  zuständigen libanesischen Minister,

der UN-Flüchtlingsbehörde,  und natürlich mit Flüchtlingen.

Die Lage ist extrem. 1,5 Millionen  Flüchtlinge kommen aus Syrien an.

Hinzu kommen die sich bereits  hier befindenden Palästinenser.

Es gibt Integrationsprobleme  mit der libanesischen Bevölkerung.

Wir müssen herausfinden,  ob nur Finanzhilfe gefragt ist,

oder ob es mehr eine Frage  der Umsiedlung von Flüchtlingen ist.

Verantwortungsteilung,  Verteilungsschlüssel,

und eine bessere Umsiedlungs-  und Neuansiedlungspoliltik.

Wir als EU wissen,  dass wir das nicht im Griff haben.

Aber für den Libanon und die Region  müssen wir es in den Griff kriegen.

Es ist ganz offensichtlich,  dass die syrische Waffenruhe halten muss,

denn das unentwegte Leiden  verstärkt den nahezu globalen Alptraum,

Wir machen keine Versprechungen,  wir wollen lernen,

damit wir im EU-Parlament  bessere Strategien entwickeln können.

Wir haben außerdem libanesische  Abgeordnete ins EU-Parlament eingeladen.

﻿Flüchtlinge: die Belastung für den Libanon reduzieren

Flüchtlinge: die Belastung für den Libanon reduzieren