Die Bekämpfung der steigenden Anzahl neurologischer und psychischer Erkrankungen in der alternden Gesellschaft erfordert umfangreichere wissenschaftliche Zusammenarbeit. Im STOA-Forum des Europäischen Parlaments diskutieren Parlamentsmitglieder und Forscher mögliche Lösungen.

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Psychische Gesundheit in alternder Gesellschaft zunehmend besorgniserregend

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/10081515/B03ESN043019-DE.srt

Alzheimer, Parkinson,  Schizophrenie, Depression.

Schätzungen zufolge  ist ungefähr einer von drei EU-Bürgern

während seines Lebens von einer neurologischen  oder psychischen Krankheit betroffen.

Diese Zahlen  sind umso besorgniserregender,

und mit steigender Lebenserwartung ebenfalls steigen.

Um diesen Erkrankungen effizienter zu begegnen,  müssen wir unsere Gesundheitssysteme überdenken

und den Fokus verstärkt  auf die wissenschaftliche Zusammenarbeit legen.

Wenn wir,  die 28 EU-Mitgliedstaaten zusammenarbeiten

und Zugriff auf viele Informationen und Daten haben,

können wir  unser Wissen zu diesem Thema erweitern.

Und Wissen ist die Voraussetzung zur Lösung.

Um das Thema besser in den Griff zu bekommen,  müssen wir die Beziehung

zwischen Politik  und Wissenschaft stärken.

dem Referat Wissenschaftliche Vorausschau  des Europäischen Parlaments,

auf dessen Initiative hin Begegnungen  zwischen Parlamentsmitgliedern und Forschern organisiert werden. 

Das Gehirn besteht  aus mehr als 100 Milliarden Nervenzellen,

die über  hunderttausende von Synapsen miteinander verbunden sind.

Die Funktionsweise des Gehirns zu verstehen,  ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit.

Um dieser Herausforderung zu begegnen,  finanziert die Europäische Union 

Die Kosten des Projekts  sind mit mehr als 1,9 Milliarden Euro veranschlagt.

Ziel des Projekts ist es, die Hirnfunktion  mittels Computer zu simulieren.