Die MdEPs im Wirtschaftsausschuss haben nun grünes Licht gegeben für eine strengere Regulierung von Hedgefonds und privaten Beteiligungen. Außerdem wurde der Bericht von Jean-Paul Gauzès zu Managern alternativer Investmentfonds angenommen, einen Tag bevor

Stärkere Kontrolle von Hedgefonds

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/13706169/N001-100518-003-DE.srt

Alles deutete   auf eine Mammutabstimmung

Doch ein weitgehender Konsens   ermöglichte schnelle Fortschritte.

Zur Debatte stand die Regulierung   alternativer Investmentfonds,

wie Hedgefonds   und Private-Equity-Firmen.

Der Bericht des früheren Bankers   Jean-Paul Gauzès wurde angenommen.

Ich hoffe, dass wir mit dem Beschluss   eine Grundlage

für fairere Marktbedingungen   geschaffen haben.

Die 30 größten Hegdefonds managen   ein Vermögen von rund 1 Billionen Euro

Die meisten EU-Fonds sitzen in London,   wo die Pläne für Unruhe sorgen.

Mitarbeiter von Hedgefonds   und Private-Equity-Firmen sagen,

dass die neuen Regeln   vor allem Investoren treffen.

Neben der Registrierung von Fonds   bei Aufsichtsbehörden

sind mehr Transparenz und eine höhere   Eigenkapitaldeckung vorgesehen.

in außerhalb der EU gemanagte   Auslandfonds untersagt werden.

Das beschränke den Zugang,   warnen einige.

Die Entscheidung,   in einen Fonds zu investieren,

der nach dem neuen Regelwerk   gemanagt wird,

oder aber die Risiken von Auslandsfonds   auf sich zu nehmen

und dies vor Kunden und Partnern zu   rechtfertigen, sollte jeder selbst treffen.

über eine etwas andere Fassung   abgestimmt,

die Investitionen in Nicht-EU-Fonds   unter bestimmten Auflagen erlaubt.

Einigen gehen die Pläne jedoch   nicht weit genug.

Die Wähler erwarten jetzt   klare Ergebnisse und klare Strategien,

aber dies ist wieder einmal ein   typischer verwässerter EU-Kompromiss.

Parlament, Rat und Kommission   müssen nun einen Konsens finden.

Abgestimmt wird voraussichtlich   im Herbst.