Die Gemeinsame Agrarpolitik der EU wird nach 2013 stark geändert werden. Die MdEPs präsentieren ihre Prioritäten für die neue GAP.

Das EP beginnt die Verhandlungen zur GAP-Reform

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/15649510/N001-110621-002-DE.srt

Eine Runde zum Aufwärmen vor der  ersten Gesprächsrunde über die GAP.

Diese Woche legt die Kommission  ihre Karten vor dem EP auf den Tisch.

Als zweitgrößter Ausgabenposten der EU

könnte die GAP nach 2013  grundlegend reformiert werden.

Man kann nicht einfach nur produzieren.  Der Boden will vernünftig genutzt sein,

Wasser sollte  sparsamer verwendet werden.

Mit diesem Text gewährleisten wir  eine Förderung der Landwirtschaft,

welche das nötige Gleichgewicht  auf der Erde respektiert.

Heute beläuft sich die GAP  auf mehr als 50 Milliarden Euro.

Kann die EU die Nahrungsmittelsicherheit  gewährleisten?

bei der wachsenden Erdbevölkerung?  Das ist die Herausforderung.

Ja, wir müssen  umweltfreundlicher handeln,

aber das kann nicht  die treibende Kraft sein.

Vorgeschlagen wurde auch Hilfe  für aktive Landwirte.

Anders gesagt: direkte Subventionen  für alle Hersteller und Landarbeiter,

Es könnte ein Comeback der Bestände  seltener Rohstoffe geben.

Spekulation soll durch  Preisstabilisierung unterbunden werden.

Eine schlechte Idee, sagt ein Vertreter  der europäischen Landwirte.

Wenn große Interventionsbestände  gemeint sind,

könnten diese einen negativen Einfluss  auf den Markt ausüben,

da sie die Preise  bis unter die Produktionskosten drücken.

Die MdEPs fordern eine starke GAP  nach 2013.

Ein Tauziehen mit den Mitgliedstaaten  erscheint wahrscheinlich