Das Europäische Parlament möchte neue psychoaktive Substanzen verbieten. Ein Frühwarnsystem wird die Klassifizierung und das Verbot von als gefährlich eingestuften Substanzen beschleunigen.

EU politics

young person

health (2841)

judicial cooperation in criminal matters in the EU

EU police cooperation

Strafen für neue Drogen

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/11227439/N01-PUB-171023-DRUG-DE.srt

Mehr als 100 neue psychoaktive Substanzen tauchen jährlich auf.

 Eine rasante Verbreitung, die das Gesetz umgeht.

 Die Abgeordneten möchten als gefährlich geltende Produkte verbieten

 und das organisierte Verbrechen bekämpfen.

 Diese neuen psychoaktiven Substanzen werden nicht erkannt. 

Sie werden im Internet verkauft, sie werden in China, in Indien hergestellt, 

und sie stehen weder unter Strafe noch werden sie kriminalisiert, 

weder die Herstellung der Drogen noch ihr Verkauf. 

Wir möchten klarmachen, dass nicht nur der Konsum, 

sondern auch der Verkauf dieser Drogen und jene, die davon profitieren, strafrechtlich verfolgt werden müssen. 

Der Besitz neuer Substanzen für den Eigenverbrauch gilt nicht als kriminelle Handlung, 

die Abgeordneten möchten jedoch die Hersteller, Lieferanten und Händler mit

 mit einer Höchststrafe von mindestens 10 Jahren belegen. 

Wir müssen zudem das organisierte Verbrechen bekämpfen, 

die höchst gefährlich für die Menschen und ihre Gesundheit sind. 

Andererseits müssen wir untersuchen, wie sie importiert werden, wie gefährlich sie sind, 

daher brauchen wir eine Risikobewertung im Frühwarnsystem.

 Das Europäische Parlament fordert eine schnellere Erkennung 

Der Prozess wird doppelt so schnell sein. 

So möchte man rasch auf die Verbreitung dieser neuen Drogen reagieren. 

Vor allem, weil die kriminellen Gruppen selbst schnell auf neue Einschränkungen reagieren, 

indem sie neue Substanzen entwickeln, die noch nicht unter die Gesetze fallen. 

Es ist eine schwierige Aufgabe, weil die EU-Länder dieses Problem bisher auf nationaler Ebene angegangen sind. 

Das neue Gesetz soll die grenzübergreifende Zusammenarbeit verbessern.