Sie haben eine recht gut bezahlte Arbeit, leben in einer Wohngemeinschaft und müssen auf dem Weg zur Arbeit einmal umsteigen. Kommt Ihnen das bekannt vor? Die französische SNI Gruppe ist im sozialen Wohnungsbau tätig und baut bezahlbare Mietwohnungen in Regionen mit Wohnungsknappheit. Der Europäische Fonds für strategische Investitionen investiert 21 Milliarden € in Projekte wie das der SNI Gruppe, um Arbeitsplätze zu schaffen und das Wachstum in Europa anzuregen.

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Gemeinsame Ziele: Arbeitsplätze, Wachstum und Investitionen

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/11391655/N05-ESN-170201INT-DE.srt

Investitionen spielen eine entscheidende Rolle  in ganz Europa,

um den negativen Auswirkungen  der jüngsten Finanzkrise entgegenzusteuern.

Die Förderung von Investitionen zur Schaffung von Arbeitsplätzen   ist eine der Prioritäten der EU für das Jahr 2017.

Die EU stellt hierfür den  21 Milliarden Euro schweren

Europäischen Fonds für strategische  Investitionen, EFSI, bereit,

der verschiedenste  Initiativen für Beschäftigung und Wachstum finanziert.

Eines dieser Projekte ist das Programm  der französischen SNI Gruppe für sozialen Wohnbau,

das 13.000 erschwingliche Wohnungen  für Arbeitnehmer mit mittlerem Einkommen bereitstellt.

Nach der Fertigstellung werden die Mieten hier  zwischen 15 % und 20 % niedriger als die lokalen Vergleichsmieten sein,

und somit werden neue, erschwingliche Wohnungen  für Tausende Menschen entstehen.

Dank der Garantie durch den  Europäischen Fonds für strategische Investitionen

bekommen wir nun von der Europäischen Investitionsbank  einen Kredit in Höhe von 500 Millionen Euro,

um rund 13.000 erschwingliche Wohnungen  in den Großstädten Frankreichs zu bauen.

Dies bedeutet für  Mieter Einsparungen von 120 Euro pro Monat,

was bei Mindestlohnempfängern einem ganzen 13. Monat   jährlich entspricht.

Es handelt sich um komplett neu errichtete  Gebäude mit einem

Produktionsplan,  der 12.000 direkte Arbeitsplätze

in den nächsten vier Jahren  für Bauarbeiter schaffen wird.

Es ist teilweise dem Druck  des Europäischen Parlaments zu verdanken,

dass die Fördermittel des EFSI verdoppelt wurden,

was der EU die Finanzierung  weiterer derartiger Projekte ermöglicht,

um dringend benötigte Arbeitsplätze,  Wachstum und Investitionen in Europa zu fördern.

Das Parlament wird zudem  auf neue Vorschriften drängen,

um sicherzustellen, dass kleine und mittlere Unternehmen  sowie andere Wirtschaftsakteure wie Kooperativen

einfacheren Zugang zu  lebensnotwendigen Bankkrediten haben,

und um Pläne für den besseren Schutz von EU-Unternehmen  vor unlauterer Konkurrenz aus dem Ausland zu unterstützen.