Der Gewinner des diesjährigen Sacharow-Preises für geistige Freiheit wird in Straßburg verkündet. Der scheidende Kommissionspräsident Jean-Claude-Juncker wird zum letzten Mal vor dem Parlament sprechen. Die Abgeordneten diskutieren über die aktuellen Entwicklungen rund um den Brexit, stimmen über den nächsten EU-Haushalt ab und besprechen die Lage in Nordsyrien.

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Demnächst in Straßburg: Sacharow-Preis, Abschied von Juncker, Brexit, Haushalt und Türkei-Syrien

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Der Präsident des Europäischen Parlaments, David-Maria Sassoli, gibt den Gewinner

des Sacharow-Preises für geistige Freiheit 2019 bekannt.

Die Anwärter sind Ilham Tohti, ein inhaftierter Ökonom,

der für die Rechte der Uiguren in China kämpft,

die Restorers, fünf Schülerinnen aus Kenia, die sich gegen weibliche Genitalverstümmelung einsetzen,

und die brasilianischen politischen Aktivistinnen Marielle Franco,

 Chief Raoni und Claudelice Silva dos Santos.

Die Abgeordneten ziehen Resümee über die von Jean-Claude Juncker geleistete Arbeit

während seiner 5 Jahre Amtszeit als Präsident der Europäischen Kommission.

Juncker und sein Team werden voraussichtlich am 1. Dezember

von Ursula von der Leyen und ihrer neuen Kommission abgelöst.

Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU steht auf der Agenda der Plenarsitzung.

Das Parlament wird über seine Stellungnahme zum EU-Haushalt 2020 abstimmen

und mehr Mittel für Erasmus, den Kampf gegen den Klimawandel

sowie Maßnahmen gegen die Jugendarbeitslosigkeit fordern. 

Die Abgeordneten diskutieren über die Konsequenzen des türkischen Militäreinsatzes in Nordsyrien

gegen kurdische Streitkräfte nach der Entscheidung Washingtons, seine Truppen abzuziehen.